Entspannung beim Yoga – das ist ganz einfach und dein Körper wird es dir danken, denn durch Yoga Übungen sorgst du dafür, dass dein Körper zur Ruhe kommt und du entspannst Geist und Seele. Wir haben dir ein paar schöne Yoga Übungen rausgesucht, die du auf jeden Fall mal ausprobieren solltest.
Was ist Yoga?
Hast du schon einmal Yoga gemacht? Wenn nicht, dann ist das hier der perfekte Artikel für dich! Wir möchten dir ein wenig mehr zum Yoga erzählen und dir ein paar Yoga-Stellungen zum Entspannen erläutern, die für deinen Körper sehr gut sein werden – Yoga für Anfänger also!
Der Begriff Yoga bedeutet so viel wie “zusammenbinden” oder “vereinen” und kommt aus dem indischen Sanskrit. Mit Yoga ist die Vereinigung von Körper, Geist und Seele gemeint – es soll eine Harmonie zwischen diesen drei Ebenen erreicht werden.
Es gibt viele verschiedene Stellungen im Yoga, die sowohl anstrengend, als auch entspannend sein können – wir haben dir vier Übungen zur Entspannung rausgesucht, damit du deinen Körper zu Beginn nicht überforderst. Die Entspannungsübungen bieten ein Gegengewicht zu unserem stressigen Alltag. Wir finden wieder zu uns selbst und lernen auf unseren Körper zu hören – durch diese Entspannung, bringst du dein Nervensystem in Balance, stärkst dein Immunsystem und verbesserst deine Laune – denn wenn sich dein Geist entspannt, tut es auch dein Körper!
Zunächst möchten wir dir einige Tipps geben, wie die Entspannung vollständig gelingen kann. Anschließend werden wir dir einige Yoga Übungen erklären, die du zuhause selbst durchführen kannst!
Tipps, die beim Entspannen helfen
Oft fällt es uns schwer, sich komplett zu entspannen und ganz fallen zu lassen. Das ist aber ganz natürlich, denn die wenigsten Menschen können sich so einfach entspannen. Aber Yoga kann dich dabei unterstützen, schneller zu entspannen. Wir möchten dir, bevor du mit den Übungen anfängst, noch ein paar Tipps geben, wie du entspannt bleibst bei den Übungen.
Tipp 1: Verlängere das Ausatmen, denn Ausatmen bringt Entspannung. Das Nervensystem beruhigt sich und bringt den Körper in einen entspannten Zustand.
Tipp 2: Konzentriere dich auf deinen Körper und Geist. Lass dich nicht von negativen Gedanken beeinflussen, sondern konzentriere dich auf etwas Positives, um möglichst entspannt zu bleiben.
Tipp 3: Lass dich nicht ablenken. Schalte Smartphone, Fernseher etc. aus, dimme das Licht und schalte dir entspannende Musik ein. Dadurch, dass du äußere Ruhe kreierst, wirst du auch innerlich ruhiger.
Yoga für Anfänger: Welche Ausrüstung & Bekleidung benötige ich?
Du solltest auf jeden Fall bequeme Leggins und auch ein leichtes Oberteil tragen, welches dir Bewegungsspielraum garantiert. Ebenfalls brauchst du eine Yoga-Matte, die rutschfest sein sollte und für nach den Übungen ist es ratsam, eine warme Jacke und warme Strümpfe griffbereit zu haben, damit du nicht auskühlst.
Die wichtigsten Entspannungsübungen im Yoga
Jetzt haben wir dir ein paar tolle Übungen zusammengestellt, die du zu Hause ausprobieren kannst, um deinen Körper zu entspannen – diese Übungen sind Yoga für Anfänger – also bestens geeignet, wenn du noch nie Yoga gemacht hast.
Übung 1: Baddha Konasana – Der gebundene Winkel
Du setzt dich im Schneidersitz hin und streckst deinen Körper und deine Arme bis ganz nach vorne. Diese Haltung im Yoga löst Spannungen im unteren Rücken, hilft gegen Schlaflosigkeit und beruhigt den Geist. Zudem öffnet sie die Hüften und sorgt für emotionale Entspannung. Mach es dir bei dieser Übung mit Polstern und Decken so bequem wie möglich. Dann erzielst du maximale Entspannung.
Übung 2: Viparita Karani – Der halbe Schulterstand
Die Basis-Form dieser Haltung kann man fast überall durchführen: Einfach auf den Rücken legen und die Beine in die Höhe strecken. Wenn du deine Hüfte mit einer Decke leicht erhöht lagerst, sorgst du dafür, dass die Lymphe der Beine abfließen kann. Diese Haltung schenkt dir Energie, lindert Kopfschmerzen sowie Schmerzen im unteren Rücken.
Übung 3: Balasana – Die Haltung des Kindes
Für diese Haltung kniest du dich hin, sodass dein Gesäß deine Füße berührt, dann lehnst du dich langsam nach vorne und streckst die Arme dabei aus. In dieser Haltung dehnst du deinen Rücken, die Hüfte und deine Schultern. Sie wirkt Nacken- und Schulterbeschwerden entgegen. Zudem beruhigt diese Haltung den Geist und reduziert Stress sowie Erschöpfung.
Übung 4: Savasana – Die Totenstellung
Diese Übung mag einfach klingen: Du legst dich auf den Rücken, streckst deine Arme und Beine ein Stück von dir aus und schließt die Augen. Doch so einfach wie es klingt, ist es nicht, denn den meisten Menschen fällt es sehr schwer, sich einfach hinzulegen, zu entspannen und an nichts zu denken. Üblicherweise wird diese Übung am Ende deiner Yoga Session praktiziert, um deinen Geist zu beruhigen und Kopfschmerzen sowie Schlaflosigkeit zu reduzieren.
Wir hoffen, dass dir diese Tipps weiterhelfen, damit du schön entspannen kannst und du dich vielleicht noch für weitere Yoga Übungen begeistern kannst, denn es gibt noch so viele, die du unbedingt ausprobieren solltest!
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