Technik nachhaltig nutzen

Elektroaltgeräte landen entweder direkt auf dem Müll oder verschwinden in der Technikschublade, obwohl viele dieser Geräte noch reparierbar sind. Mit diesem Beitrag möchten wir dir aufzeigen, wie du Technik nachhaltig nutzen kannst.

Wieso solltest du auf Nachhaltigkeit bei Technikgeräten achten?

Du kennst das bestimmt auch, oder? Es erscheinen die ganze Zeit neue Technikgeräte: die besten Handys, die neue Spielekonsole oder wie wäre es mal mit einer neuen Kamera? 

Meistens kein Problem! Denn wir können solche Geräte finanzieren, die neusten Deals dafür ausnutzen und zack haben wir eine neue Technik – die alte wandert dann einfach in irgendeine Schublade. Aber ist das eigentlich gut für unsere Umwelt? 

Du kannst dir die Antwort bestimmt schon vorstellen: Nein, natürlich nicht! Denn Elektroschrott belastet unsere Umwelt genauso sehr wie der andere Müll, den wir verursachen und eigentlich ist so viel neue Technik zu kaufen auch nicht gerade gut für unseren Geldbeutel. 

Wir möchten dir ein paar Fakten zum Thema Technikschrott aufzeigen und dir danach Alternativen aufzeigen, was du tun kannst, um deine Technik nachhaltiger zu nutzen. Laut Daten des Umweltbundesamtes wurden im Jahr 2020 allein in Deutschland über 836.900 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Die Altgeräte stammten überwiegend aus Privathaushalten. Das sind durchschnittlich 9,12 kg pro Einwohner und Jahr. Die Zahlen von den in Verkehr gebrachten liegen leider noch etwas höher. Über 2 Millionen Tonnen Elektroaltgeräte wurden im selben Jahr in Verkehr gebracht. 

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nicht mal die Hälfte aller Elektrogeräte zu Sammelstellen gegeben werden – ein Trend, dem jeder von uns entgegen wirken sollte! 

Arbeit

Welche Möglichkeiten gibt es, Technik nachhaltig zu nutzen? 

Recyceln

Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Technologie ist das Recycling deiner Altgeräte. Anstatt sie in den Müll zu werfen, solltest du diese Optionen ausprobieren:

Schaue nach, ob es in deiner Gemeinde ein Elektronik-Recyclingprogramm gibt, das Fernsehgeräte, Computer und andere Geräte annimmt. Wenn dies der Fall ist, kannst du die Geräte an einem der dortigen Standorte abgeben (oft in der Nähe anderer Abfallentsorgungseinrichtungen). Die EPA bietet hier weitere Informationen darüber, welche Arten von Elektronikgeräten sie annehmen.

Wichtig hierbei zu beachten, ist jedoch, dass Recycling immer nur die zweitbeste Lösung ist, denn Recycling ist die Verwertung oder die Herstellung von Sekundärrohstoffen von bereits verwendeten Rohstoffen und Materialien. Natürlich ist das in jedem Fall besser und energieeffizienter als das Kaufen neuer Geräte, aber trotzdem kann gerade bei Elektronik nicht jedes alte Material wiederverwendet werden, sodass ein Materialverlust von 25-30% entsteht. Deswegen möchten wir dir Möglichkeit Nummer 2 jetzt genauer vorstellen und zwar das Reparieren von alter Technik. 

Reparieren

Wenn ein Technikgerät von dir kaputt ist, solltest du zuallererst immer daran denken, es zu reparieren. Es gibt viele Organisationen auf der ganzen Welt, die gebrauchte Computer für Menschen reparieren – darunter Organisationen wie Free Geek oder The CanaKit Foundation, die kostenlose Anleitungen zur Verfügung stellen, wie du deinen eigenen Computer zum Beispiel mit geringem Kostenaufwand reparieren kannst. 

Eine Seite, die wir uns genauer angeschaut haben, ist iFixit – die größte Online-Community rund um das Thema Reparatur. Mittlerweile bietet iFixit auf ihrer Website über 50.000 kostenlose Reparaturanleitungen an, vom Smartphone bis hin zu Autos und elektrischen Zahnbürsten. Schritt für Schritt erfahrt ihr, wie ihr alles Mögliche einfach selbst repariert. Die Anleitungen stammen nicht nur von iFixit-Mitarbeitern, sondern auch von der Community, die rund um den Globus verteilt ist. 

Diese Anleitungen sind wirklich gold wert, denn jedes Mal, wenn du etwas reparierst, hilfst du dem Planeten und der Umwelt. Denn jeder Neukauf verbraucht sehr viel Energie und du verhinderst so auch, dass kostbare Hardware auf der Mülldeponie landet.

Nachhaltige Technik kaufen

Als letzten Tipp möchten wir dir an die Hand geben, dass du gleich beim Kauf von Technikgeräten darauf achtest, dass sie umweltfreundlich und energieeffizient sind. Achte beim Kauf eines Geräts auf das Energy Star-Label. Dies ist ein Hinweis darauf, dass das Produkt weniger Energie verbraucht als vergleichbare Modelle und du dadurch Geld bei deiner Stromrechnung sparen kannst. Das EnergyGuide-Etikett gibt auch an, wie viel Strom ein Produkt verbraucht und wie hoch die jährlichen Betriebskosten sind.

Bei Handys und Laptops kannst du auf generalüberholte Produkte setzen, wie zum Beispiel von Refurbed – diese Geräte sind günstiger und trotzdem noch sehr hochwertig, sodass du mit dem Kauf auch etwas Gutes für die Umwelt tust. 

Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, auch im Umgang mit der Technik nachhaltig zu agieren und wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Beitrag einen guten Denkanstoß dazu geben. 

Let´s Earth

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Du bist gerne unterwegs oder auf Reisen und nutzt dabei am liebsten nachhaltige Gadgets? Dann solltest du einmal beim Onlineshop von Let´s Earth vorbeischauen! Dort findest du umweltfreundliche Produkte wie beispielsweise Edelstahl Brotdosen oder Bambusbesteck zu einem fairen Preis. Wir stellen dir in diesem Beitrag Let´s Earth genauer vor und zeigen dir, was das Besondere an diesem Onlineshop ist.

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Welche Vision steckt hinter Let´s Earth?

„Reisen ist enorm wichtig! Beim Reisen entdecken wir, dass alle Menschen trotz verschiedener Sprachen und Religionen oder eines anderen Aussehens im Grunde gleich sind.” (Let´s Earth)

Die Brand teilt dieselben Hoffnungen und hat ähnliche Ängste wie wir alle. Diese Erkenntnis verbindet, schafft Toleranz und baut Vorurteile ab. Doch wie wir auf unserem Blog bereits häufiger thematisiert haben, ist Reisen oft nicht gut für unser Klima! Let’s Earth steht für die Verbindung zwischen Reisen und Nachhaltigkeit. Die Marke will deshalb aufklären und bietet über ihren Shop Produkte für nachhaltige Reisen an.

Was tut Let´s Earth für mehr Nachhaltigkeit?

Neben den nachhaltigen Produkten im Shop, führt die Marke zusätzlich einen Blog. Dort steht die Aufklärung zum Thema Nachhaltigkeit und Reisen im Vordergrund. Beispielsweise findest du dort spannende Beiträge über biologische Putzmittel, faires Shoppen oder nachhaltige Reiseausstattungen. Außerdem gibt es für jeden Artikel Ersatzteile zu fairen Preisen. Die Kunden sollen nämlich keine Produkte neu kaufen müssen, nur weil ein Teil kaputt ist oder fehlt.

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Quelle: Let´s Earth

Let´s Earth hat zudem vier Umweltkriterien definiert, die sich wie ein grüner Faden durch die gesamte Arbeit des Unternehmens ziehen!

Spenden

Ein Teil des Umsatzes spendet das Unternehmen an soziale Projekte. Je nach Kategorie werden unterschiedliche Projekte unterstützt. Kaufst du beispielsweise ein Produkt aus der Kategorie Edelstahl Brotdosen, dann wird ein Teil des Umsatzes an weltweite Hungersnot-Projekte gespendet. Kaufst du eine Flasche oder einen Becher, dann unterstützt du damit Trinkwasser-Projekte. Wir finden, das ist eine tolle Einstellung!

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Quelle: Let´s Earth
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Quelle: Let´s Earth
klimaneutraler Import und Versand

Let´s Earth gleicht die Import-Emissionen ihrer Artikel aus. In der Regel wird das über die Spedition gewährleistet, die auf eine klimaneutrale Lieferung setzt. Ist dies einmal nicht möglich, werden die Transportwege berechnet und die Brand gleicht diese dann mithilfe von Atmosfair aus. Für den Versand der Pakete nutzt die Marke ausschließlich DHL GoGreen.

lange Haltbarkeit

Let´s Earth nutzt für die Produkte robuste Materialien wie Edelstahl. Hochwertigkeit und gute Verarbeitung sind dabei besonders wichtig. Übrigens: Die Produkte werden im Vorfeld ausgiebig getestet! Ein Umstand, den es heutzutage kaum noch im Onlinehandel gibt.

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Quelle: Let´s Earth
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Quelle: Let´s Earth
kein Einwegplastik

Einweg- oder Wegwerf-Plastik kommt für das Unternehmen nicht in Frage. Bei der Verpackung wird beispielsweise auf Plastik verzichtet. Auch der Versand erfolgt ausschließlich mit natürlichen Materialien.

Was ist das Besondere?

Wenn es einmal dazu kommt, dass Let´s Earth mangelhafte Ware erhält, dann werden diese Produkte nicht weggeworfen! Sie werden als B-Ware verkauft oder verschenkt. Genau so verfährt das Unternehmen auch mit Retouren. Wusstest du, dass 30 % aller Retouren im Onlinehandel zerstört werden? Also werden beschädigte Retouren ebenfalls als B-Ware verkauft oder verschenkt. Gegen Warenvernichtung und für Nachhaltigkeit!

Du bist neugierig geworden und möchtest dir den Onlineshop von Let´s Earth genauer ansehen? Für alle, die nachhaltig unterwegs sein möchten: Hier geht´s zum Shop!

Vaxtuch

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Vaxtuch – das vegane Wachstuch made in Germany! Den Hype um die Bienenwachstücher als ökologische Frischhaltefolie kennt man bereits, doch Vaxtuch geht noch einen Schritt weiter. Erfahre in diesem Blogbeitrag mehr über das Unternehmen!

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Quelle: Vaxtuch

Wie kam es zur Gründung?

Die beiden Gründerinnen Vanessa und Sandra wollen Nachhaltigkeit bis zum Ende denken! Ohne Zeigefinger wollen sie mit ihren Produkten Menschen dabei unterstützen, im Alltag auf Plastik und tierische Produkte zu verzichten. Sie wollen Tierleid verhindern und Produkte entwickeln, die zum veganen Lifestyle passen! Und weil Machen von Machen kommt, haben die Gründerinnen Vaxtuch ins Leben gerufen.

Welche Vision verfolgt das Unternehmen?

Vaxtuch richtet sich an Menschen, die umweltbewusst und entschlossen Stück für Stück plastikfreier leben möchten. Vaxtuch ist die vegane Alternative zur herkömmlichen Frischhaltefolie oder Plastikdose. So können die Lebensmittel plastikfrei verpackt und noch länger frisch gehalten werden! Mittlerweile gibt es verschiedene Produkte im Sortiment wie das Basis-Set, der Vaxsack, die Vaxrolle oder die Reinigungsprodukte.

Quelle: Vaxtuch
Basis-Set 

Es besteht aus 3 verschiedenen Größen:

S-Tuch (20 x 20 cm) – Perfekt für angeschnittenes Obst, wie z. B. Äpfel, Zitronen, Zwiebeln oder Avocados.

M-Tuch (25 x 25 cm) – Zur Abdeckung von super kleinen bis mittelgroßen Schüsseln oder gerollt als Aufbewahrung für z. B. Weintrauben.

L-Tuch (30 x 30 cm) – Allrounder für Angeschnittenes, als Abdeckung für deine Teller und Schüsseln oder zum Einpacken vom Pausenbrot.

Vaxrolle 

Mit dieser XXL Vaxrolle in der Größe von 40 x 150 cm kannst du dir individuell die benötigte Größe zuschneiden. Lang, kurz, schmal, breit oder rund? Die Rolle kannst du nutzen, um deine Lebensmittel frisch zu halten, aufzubewahren, zu transportieren oder einzufrieren – so wie du es brauchst.

Vaxsäcke

Diese Säcke gibt es in Größe S bis L. Der Beutel eignet sich sowohl für kleine Snacks als auch für ganze Brote. Auch Gemüse, Kräuter und Salate kannst du damit einfach verpacken. Strapazierfähig, atmungsaktiv und leicht zu reinigen ist dieser Vaxsack perfekt für unterwegs oder für den Kühlschrank geeignet.

Was zeichnet Vaxtuch aus?

Vaxtuch ist konsequent nachhaltig und rein pflanzlich – hier wird auf Tierleid, Soja- und Palmöl verzichtet! Die Produkte werden in Deutschland mit liebevoller Handarbeit schonend und fair hergestellt. Vaxtuch besteht aus wenigen natürlichen und tierfreundlichen Inhaltstoffen wie z. B. Biobaumwolle, Wachse aus ökologischem Anbau, natürliches Baumharz oder Bio‐Öle. Wieso sollte ein Vaxtuch in keiner Küche fehlen?

    • müllvermeidend
    • wiederverwendbar
    • klimafreundlich
    • vegan
    • kompostierbar
    • keimhemmend

Wie kann ich Vaxtücher nutzen?

  • Schüsseln, Schalen, Teller abdecken
  • Ganze Brote (bis zu 2 Tage länger frisch)
  • Käse – gutes Klima im Tuch
  • Obst und Gemüse
  • Angeschnittenes wie z. B. eine Zwiebel
  • Nüsse, Snacks, Butterbrote

Im Frühling kannst du deinen Spargel einwickeln, sodass dieser schön feucht bleibt. Die Melonen im Sommer kannst du so verpacken, dass der Saft drinnen bleibt. Im Herbst kannst du deinen Kürbis bedecken und im Winter kannst du Kekse damit optimal einfrieren!

  1. WRAP – Durch die Körperwärme in deinen Händen wird das Vaxtuch geschmeidig und kann sich flexibel an Alles anschmiegen.
  2. WASH – Einfach unter kaltem bis warmen Wasser abspülen. Bei hartnäckigem Schmutz kannst du zusätzlich sanftes Spülmittel verwenden. Lass das Tuch am besten an der Luft trocknen.
  3. REUSE – Das Tuch übersteht bei guter Pflege mindestens 1 Jahr. Und wenn es seine Arbeit getan hat, kannst du es ganz einfach kompostieren.

Du willst noch mehr über Vaxtuch erfahren? Dann schau doch mal auf ihrer Internetseite vorbei! Unsere Empfehlung: Kombiniere dein veganes Wachstuch mit der nachhaltigen Kühltasche „Vlocke“ – hier geht´s zum Produkttest!

Upcycling-Ideen für leere Gläser

Gläser

Wusstest du, dass Glas erst dann zu einer nachhaltigen Alternative wird, wenn du es immer wieder verwendest? Grundsätzlich kann Glas zwar viel besser recycelt und wiederverwendet werden, doch in der Neuproduktion hat es einen schlechteren ökologischen Fußabdruck als z.B. PET-Flaschen und Tetrapacks. Was kannst du also mit deinen leeren Gläsern machen? Ich zeige dir in diesem Beitrag einfach Upcycling-Ideen!

Wie reinigst du altes Glas am besten?

Für die Umsetzung der Upcycling-Ideen ist es ratsam, die alten Etiketten restlos zu entfernen. Leider kann man die meisten Etiketten nicht einfach so abziehen. Der einfachste Weg ist das warme Wasserbad mit etwas Spülmittel. Leg das Glas einfach für kurze Zeit in das Wasser und schon kannst du den Aufkleber leicht entfernen. Nur leider hat man nicht immer so viel Glück, denn die Etiketten sind häufig sehr hartnäckig. Dann habe ich hier diese beiden Tipps für dich:

Zitrone und Natron

  • Zitrone halbieren
  • 1 Esslöffel Natron auf der Schnittfläche verteilen
  • Etikett damit einreiben (vielleicht noch mit Wasser nachhelfen)
  • Aufkleber abziehen

Speiseöl

  • Papierschicht auf dem Aufkleber abziehen
  • Öl auf eine Küchenrolle geben
  • Klebereste damit einreiben
  • Kleber lässt sich mit dem Küchenpapier abwischen

Danach solltest du das Glas einmal gründlich auswaschen, um alle Speisereste zu entfernen. So ist dein altes Glas optimal zum Upcycling geeignet.

Wofür kann ich mein altes (neues) Glas verwenden?

Aufbewahrung von Essen
  • Trockene Lebensmittel wie Nüsse oder Gewürze
  • Essensreste
  • Behälter für unterwegs (besonders geeignet bei Müsli oder Salaten)
  • selbst gemachte Marmelade oder Tomatensoße
Aufbewahrung für Kleinkram:
  • Schrauben oder Knöpfe 
  • Bastelutensilien
  • Haargummis
Weitere Ideen:
  • Einkaufshilfe im Unverpackt-Laden
  • Geschenkverpackung
  • Aufzucht von Pflanzenablegern

3 einfache DIY Upcycling-Ideen zum Nachmachen

Vasen aus alten Glasflaschen

Das brauchst du:

  • Glasflasche
  • Acryl- oder Sprühfarbe
  • Pinsel
  • Schnüre
  • flüssigen Kleber
Vasen

So wird´s gemacht:

  1. Entferne die alten Etiketten in einem warmen Schaumbad und reinige das Glas.
  2. Bemale die Flasche mit der Acrylfarbe oder nutze die Sprühfarbe. Dann trage am besten Handschuhe und lege etwas Zeitungspapier unter.
  3. Nach dem Trocknen kannst du die Flasche mit Kleber versehen und dann mit der Schnüre dekorieren.
Erinnerungsgläser zur Geburt, zur Taufe oder zum Geburtstag

Das brauchst du:

  • Glas mit Deckel
  • Bänder oder Sticker
  • Zettel
  • Stift
Erinnerungsglas

So wird´s gemacht:

  1. Entferne die alten Etiketten in einem warmen Schaumbad und reinige das Glas.
  2. Dekoriere das Glas nach deinen Vorlieben mit Bändern oder Stickern und mache das Glas zu etwas Besonderem.
  3. Schreibe auf einen Zettel Glückwünsche oder Ratschläge für die zu beschenkende Person. Das ist eine tolle Idee zur Geburt – ist der Sprössling irgendwann größer, kann er die Wünsche seiner Liebsten lesen und sich daran erfreuen!
Windlicht

Das brauchst du:

  • Glas
  • Band
  • Teelicht

So wird´s gemacht:

  1. Entferne die alten Etiketten in einem warmen Schaumbad und reinige das Glas.
  2. Dekoriere das Glas nach deinen Vorlieben.
  3. Stelle ein Teelicht hinein und genieße das tolle Licht.
Windlicht

Bienenwachstücher

Bienen

Bienenwachstücher sind eine optimale Alternative zur herkömmlichen Alufolie, Frischhaltefolie, Plastiktüte oder Kunststoffdose. Ein Produkt aus natürlichen Materialien, das langlebig und zugleich umweltschonend ist. Was genau Bienenwachstücher sind und wo du sie finden kannst, erkläre ich dir in diesem Beitrag.

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Was sind Bienenwachstücher?

Ein Bienenwachstuch ist ein mit Bienenwachs beschichteter Stoff – meist aus Baumwolle oder anderen Naturmaterialien. Für die Geschmeidigkeit wird manchmal zusätzlich noch Pflanzenöl eingesetzt. Gelegentlich wird auch Baumharz bei der Produktion verwendet. Es gibt Studien darüber, dass Jojobaöl zu einer leicht antibakteriellen Wirkung führen soll. Allerdings gibt es dazu noch keine ausreichende Datenlage. Grundsätzlich sorgt der Baumwollstoff dafür, dass sich kein Kondenswasser bilden kann – somit kann sich kein Schimmel auf den Lebensmittel bilden und sie bleiben länger frisch. Zusammenfassend bringen Bienenwachstücher diese Vorteile mit sich:

  • ressourcenschonend
  • biologisch abbaubar
  • antimikrobielle Eigenschaften
  • flexibel anwendbar
  • wiederverwendbar
  • weniger Abfall
Bienenwachstuch

Bienenwachstücher – Anleitung

Du kannst Bienenwachstücher zum Abdecken oder Einpacken von Lebensmitteln nutzen, um sie lagern und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen zu können. Beispielsweise kannst du Schüsseln, Schalen oder Töpfe mit einem Bienenwachstuch verschließen. Besonders geeignet sind übrigens Obst, Gemüse und Käse. Es gibt auch Bienenwachs-Brotbeutel, sodass du dein Butterbrot oder das Brotlaib geschützt verpacken kannst. Bienenwachs kann unter Umständen Rückstände von Pestiziden, Insektiziden, Mineralöl und Medikamenten enthalten. Solche Schadstoffe können beim Kontakt auch in Lebensmittel übergehen und das betrifft vor allem fetthaltige Lebensmittel. Deshalb solltest du die Wachstücher nicht bei rohem Fleisch oder Fisch verwenden. Wenn du geruchsintensive Lebensmittel wie z.B. Zwiebeln mit einem Bienenwachstuch verpacken möchtest, dann nutze immer wieder dasselbe Tuch. Denn es nimmt den Geruch auf und wäre danach nicht mehr so gut für beispielsweise frisches Obst geeignet.

Kommen wir nun zur richtigen Anwendung von Bienenwachstüchern. Zunächst solltest du das Bienenwachspapier mit deinen Händen etwas erwärmen, so wird das Wachs weich. Nun kann es aneinander oder an einem Behälter haften. Nach der Verwendung solltest du das Tuch selbstverständlich gut reinigen. Dafür spülst du es unter kaltem Wasser ab, bei stärkeren Essensresten kannst du auch ein wenig Spülmittel verwenden. Danach lässt du das Bienenwachstuch dann einfach an der Luft trocknen. Achtung: Verwende keine hohen Temperaturen zum Reinigen, denn dann würde das Tuch schmelzen.

Wenn die Wachsschicht irgendwann spröde wird, dann kannst du das Tuch für ein paar Minuten bei 70°C in den Backofen legen. Danach ist es dann wieder schön geschmeidig. Ist die Wachsschicht zu dünn geworden? Dann kannst du einfach neues Wachs drauf streuen und dann in den Backofen legen.

Bienenwachstücher selber machen

Dafür benötigst du:

  • Stoff aus 100% Baumwolle
  • Zickzackschere
  • Bienenwachspastillen (aus 100% Bienenwachs)
  • Backpapier
  • Backofen
  • Bügeleisen

Zunächst musst du den Stoff auf die gewünschte Größe zuschneiden. Dann legst du die Teile auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Anschließend verteilst du die Pastillen darauf und schiebst das Backblech bei 80°C für wenige Minuten in den Backofen. Danach musst du das Wachstuch zunächst auskühlen lassen. Dann legst du ein Backpapier darüber und bügelst gleichmäßig mit einem Bügeleisen, sodass sich das Wachs gut verteilt. Anschließend musst du das Backpapier direkt entfernen und das Tuch gut auskühlen lassen. Fertig ist dein eigenes Bienenwachstuch!

Bienenwachstücher kaufen

Littlebeefresh

  • Bio-Bienenwachstücher 
  • Starter-Set, 2er-Set oder Spar-Set
  • vegane Wachstücher und Wachstuch-Rolle

Wildwax Tuch

  • Bio-Bienenwachstücher
  • im Set oder als Starter-Box
  • Beutel und Rollen
  • vegane Wachstücher und -beutel

Beeskin Bienenwachstücher

  • Bienenwachstuchrolle oder -beutel
  • als 2er oder 3er Set
  • DIY Set und Reparaturset

 

Gaia Bienenwachstücher

  • Bienenwachstücher, -rollen, -beutel
  • Bienenwachs und Bienenwachspastillen
  • Repair Wachs
  • DIY Set

Toff und Zürpel

  • Bio-Bienenwachstücher
  • Komplettset, Starterset und Geschenkset
  • DIY Starter Set
  • Repair Wachs

Speisekleid

  • Kennlernbox
  • 3er-Set
  • DIY-Repair-Wachs
  • veganes Wachstuch-Set

Wrappy Bienenwachstücher

  • GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle
  • Vegane Wachstücher
  • 2er, 3er und 5er Packungen
  • DIY Paket

Socks For Plants

Socks For Plants
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“Die grünsten Socken der Welt” – Socks For Plants ist ein Socken-Startup, das sich einer ganz besonderen Mission verschrieben hat. Wie diese Mission aussieht und was diese Socken so besonders macht, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Wie kam es eigentlich zur Gründung?

Auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Socken, die zudem auch nachhaltig sind, wurden die Gründer Nuri Yildiz, Harun Mehrabi und Hünkar Gürsoy nicht wirklich fündig. Daraufhin haben sie viele Gespräche mit verschiedenen Textilherstellern geführt – Wer produziert zu fairen Konditionen und kann dabei großartige Qualität liefern? Die Gründer entwickelten ein Konzept, wie sie die Socken nachhaltig und umweltfreundlich auf den Markt bringen könnten. Die Idee für Socks For Plants war geboren. Mittlerweile gibt es für Damen und Herren Sneakersocken sowie lange Socken aus Bambus und Baumwolle.

Welche Mission steckt hinter diesem Konzept?

Das Unternehmen möchte gemeinsam mit den Kunden dem Planeten das zurückgeben, was ihm durch die weltweite Waldrodung genommen wurde. Socks For Plants investiert mithilfe von One Tree Planted in weltweite Aufforstungsprojekte: Pro verkauftes Sockenpaar wird ein Baum gepflanzt!

Socks For Plants legt seinen Fokus auf den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen. Das bedeutet auch, dass in der gesamten Herstellungskette nachhaltige und faire Arbeitsbedingungen umgesetzt werden. Bei der Produktauswahl und Produktion wird darauf geachtet, den CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Außerdem nutzt das Unternehmen ausschließlich Materialien, deren Ursprung sie klar identifizieren können.

Baum Hand
Quelle: Socks For Plants

Was zeichnet die Marke aus?

Neben einem nachhaltigen Umgang mit den Rohstoffen und einer fairen Wertschöpfungskette kann Socks For Plants einige Zertifizierungen aufweisen:

OEKO-TEX STANDARD 100

Alle Bestandteile dieses Produktes wurden auf Schadstoffe geprüft, sodass es gesundheitlich völlig unbedenklich ist.

Global Recycled Standard

Hiermit wird das Ziel verfolgt, den Anteil an recycelten Materialien in einem Produkt zu erhöhen. So können Unternehmen, den genauen Anteil an recyceltem Material in einem Produkt erfassen. Außerdem sind in diesem Standard Anforderungen zu den verwendeten Zusatzstoffen sowie Richtlinien zum Umweltmanagement und zur sozialen Verantwortung im Unternehmen enthalten.

Global Organic Textile Standard

Hiermit werden Anforderungen definiert, die eine nachhaltige Herstellung von Textilien gewährleisten – von der Gewinnung der Rohfasern über umweltverträgliche und sozial verantwortliche Herstellung bis zur Kennzeichnung der Endprodukte.

Forest Stewardship Council

Dieses System zur Zertifizierung von Forstwirtschaft wurde gegründet, um eine nachhaltige Waldnutzung sicherzustellen. Dabei geht es um die Wahrung und Verbesserung der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Funktionen der Forstbetriebe. Dieser Standard besteht aus zehn Prinzipien und Kriterien.

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Quelle: Socks For Plants

Was ist das Besondere an Bambus- bzw. Baumwollsocken?

Bambussocken

Diese weichen Premium-Textilsocken bieten eine sanfte Dämpfung und einen hohen Tragekomfort. Außerdem ist Bambus von Natur aus antibakteriell. Was heißt das für dich? Der Rohstoff benötigt keine schädlichen Pestizide, um sich vor Insekten oder Krankheiten zu schützen. Fun Fact: durch die antibakteriellen Bambusfasern kann Fußgeruch beseitigt werden. Zudem wächst Bambus sehr schnell und benötigt weniger Platz als Baumwolle. Der Rohstoff spart eine weitere wichtige Ressource: Wasser.

Bambussocke
Quelle: Socks For Plants
Ein weiterer Vorteil für dich ist, dass Bambus eine thermoregulierende Eigenschaft aufweist. Das bedeutet, dass die Socken den richtigen Temperaturbereich aufrechterhalten können. Daher eignen sich die Bambussocken sehr gut als Sportsocken. Da wir ein Exemplar zum Testen erhalten haben, konnten wir uns davon selbst überzeugen! Deine Füße müssen trocken gehalten werden, um Pilzinfektionen oder andere unangenehme Zustände zu vermeiden. Das Bambusgewebe hält aufgrund der hohlen Struktur der Fäden trocken.
Baumwollsocken

Baumwolle ist eine natürliche, hitzebeständige Faser, die ebenfalls Feuchtigkeit aufnimmt und speichert, abriebfest und formbeständig ist. Dieser Rohstoff ist besonders weich, atmungsaktiv, waschbar und langlebig

Die Baumwollsocken von Socks For Plants bestehen aus gekämmter Baumwolle, die stärker verarbeitet sind als Standard-Baumwolle. Diese Baumwollsocken fransen auch nicht so leicht aus wie herkömmliche Baumwolle. Die Socken fühlen sich seidig und leicht an. Das konnten wir selbst testen – unsere Füße können atmen und blieben trotzdem warm. Das elastische Band mit Rollrand sorgt dafür, dass sie Socken sehr gut sitzen ohne, dass die Zirkulation eingeschränkt wird.
Quelle: Socks For Plants
Wir finden die Mission von Socks For Plants wirklich beeindruckend und die Produkte sprechen für sich. Schau dich gerne im Onlineshop der Marke um und entdecke die besondere Welt der Bambus- und Baumwollsocken.

Nachhaltige Küche

Im letzten Monat haben wir bereits den ersten Blogbeitrag zur Themenreihe “Haushalt nachhaltiger gestalten” veröffentlicht. Dort drehte sich alles um das Badezimmer und wie man mehr Nachhaltigkeit einbringen kann. In diesem Beitrag widmen wir uns der Küche! Wir zeigen dir, worauf du achten solltest und geben dir wertvolle Tipps an die Hand.

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Das erwartet dich

Wie kannst du eine nachhaltige Küche planen?

Wir wollen dir hier nur eine kleinen Denkanstoß zu diesem Thema geben. Es gibt mittlerweile viele Anbieter und Unternehmen, die sich auf umweltfreundliche Küchen spezialisiert haben. Eine professionelle Beratung ist bei diesen hohen Geldbeträgen definitiv empfehlenswert.

Das Holz sollte aus heimischen Wäldern stammen. Tropische Hölzer, die aus dem Urwald stammen, solltest du besser vermeiden. Achte auch darauf, dass die Oberflächen bestenfalls überhaupt nicht lackiert sind oder, wenn doch, dann sollten wasserbasierte Lacke verwendet werden. Das Holz sollte außerdem nur mit Naturölen behandelt sein – ohne Zusatz von Lösungsmitteln.

Konventionelle Küchenmöbel aus Span- und Sperrholzplatten enthalten leider oft Formaldehyd, Styrol sowie andere Binde- und Lösungsmittel. Wenn du dir in deiner Küche Granitplatten wünscht, dann sollten diese aus europäischer Fertigung stammen. So verhinderst du Kinder- oder Zwangsarbeit. Du kannst beim Kauf oder der Planung deiner Küche auf folgende Siegel achten:

  • PEFC (Programm for Edorsement Forest Certification Schemes)
  • FSC (Forest Stewardship Council)
  • Der Blaue Engel
  • EU-Energielabel für Elektrogeräte
  • Öko Control
Küche

Daran erkennst du nachhaltige Küchengeräte

Bei allen Geräten ist es wichtig, dass sie besonders energieeffizient sind. Das sorgt für einen sparsamen Verbrauch und deine Küche ist somit umweltfreundlicher. Achte hier auf die Energieeffizienz-Klasse A+++. Deinen Kühlschrank solltest du außerdem auf Reglerstufe 1 oder 2 einstellen (+7°C). Das Gefrierfach stellst du am besten auf -18°C ein. Bei diesen Geräten ist es sinnvoll, die Größe der Personenanzahl anzupassen. Für einen Ein- und Zwei-Personen-Haushalte sind ungefähr 100 bis 160 Liter ausreichend. Für jede weitere Person rechnet man ungefähr mit 50 Litern zusätzlich. Bei den Gefriergeräten reichen rund 20 bis 30 Liter pro Person aus. Hier gilt die Faustregel: Je kleiner, desto sparsamer, desto besser!

Ofen

Die Frage nach dem perfekten, nachhaltigen Herd ist schwierig zu beantworten. Du kannst hier zwischen Gas-, Ceran- oder Induktionsherd wählen. Jede Variante für sich bietet spezielle Vorteile. Zum Vergleich: Gasherde erhitzen schnell und punktgenau. Ceran- bzw. Glaskeramikkochfelder verbrauchen etwas mehr Energie. Durch Induktionsherde lässt sich die Wärme sehr gut dosieren. Eins können wir dir aber sagen: Wenn du deine Nudeln nachhaltig kochen willst, dann erhitze das Wasser vorher im Wasserkocher. Das spart bis zu 40 Prozent Strom.

Die neuesten Geräte sind mittlerweile mit einem Energiesparmodus ausgestattet. Beim Geschirrspüler bedeutet das, dass der Spülgang länger aber auch schonender abläuft. Bei Backöfen setzen viele Hersteller bereits auf Selbstreinigung, diese wird auch “Pyrolyse” genannt. Außergewöhnliche Küchengeräte solltest du lieber bei deiner Familie oder deinen Freunden ausleihen, anstatt sie selber zu kaufen. Beim Wasserkocher solltest du auf einen hohen Glas- und Edelstahlanteil achten.

Geschirrspüler

Wir möchten nun nicht, dass du deine funktionierenden Geräte einfach wegschmeißt und durch neue ersetzt. Es geht uns darum, dass du in Zukunft genauer über nachhaltige Küchengeräte Bescheid weißt. Auch, wenn du vielleicht nicht die umweltfreundlichsten Geräte in deiner Küche hast, kannst du durch folgende Verhaltensweisen trotzdem nachhaltig agieren.

Nachhaltiger Umgang mit Küchengeräten

Spülmaschine

Du solltest darauf achten, die Spülmaschine richtig voll zu machen und nicht für ein bisschen Geschirr anzustellen. Vorspülen ist lediglich bei hartnäckigen Speiseresten wie Spinat oder Kräutern sinnvoll, ansonsten verschwendet man unnötig Energie und Wasser. Auch das richtige Einräumen ist wichtig für einen nachhaltigen Umgang. Das solltest du beachten: Die Sprüharme müssen frei drehbar sein. Das Besteck im Besteckkasten bitte nicht zu eng aneinander einräumen. Auch das Geschirr solltest du nicht zu eng anordnen.

Allgemein gilt: Nur spülmaschinenfeste und -geeignete Materialien nutzen. Wir haben hier einige Dinge aufgelistet, die nicht in die Spülmaschine gehören:

  • Milchglas
  • Espressokocher
  • scharfe Messer
  • Utensilien aus Holz
  • Gefäße mit Etiketten
  • isolierte Behälter
  • Töpfe und Pfannen
  • Messbecher

Um dein Gerät zu schonen und Ablagerung in der Maschine zu vermeiden, empfehlen wir einmal im Monat etwas heißer zu spülen. Ansonsten setze lieber auf das Eco-Programm, wenn es möglich ist.

Kühlschrank

Hier solltest du darauf achten, den Kühlschrank weder zu voll noch zu leer einzuräumen. Du fragst dich, wieso das so wichtig ist? Räumst du das Gerät zu voll, dann findet keine Zirkulation statt. Die Folgen sind verdorbene Lebensmittel und eine geringere Kühlleistung. Ist der Kühlschrank allerdings zu leer, dann erwärmt er sich schneller bei geöffneter Tür.

Einer verminderten Kühlwirkung kannst du außerdem durch regelmäßiges Abtauen entgegenwirken. Das reduziert gleichzeitig auch deinen Stromverbrauch. Den Kühlschrank und auch dein Eisschrank solltest du zweimal im Jahr abtauen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige Einräumen der Lebensmittel. Allgemein gilt: neu gekaufte Lebensmittel nach hinten, die alten nach vorne! Im obersten Fach mit  8 ºC sind Käse & Co. am besten aufgehoben. Die 5 ºC im mittleren Fach sind optimal für frische Milchprodukte. Fleisch und Fisch lagerst du bestenfalls bei 2 ºC im unteren Fach. Die Frischefächer weisen meist 8 ºC auf und sind somit perfekt für dein Obst & Gemüse. Durch das korrekte Befüllen behältst du immer einen Überblick über dein Einkäufe und du verhinderst außerdem Lebensmittelverschwendung.

Vermeide weitestgehend Plastikverpackungen in deinem Kühlschrank, denn sonst entsteht zu viel Kondenswasser und die Lebensmittel könnten schimmeln. Nun kommen wir zu den gängigsten Küchenutensilien, die nicht aus Plastik bestehen müssen. Wir zeigen dir, aus welchen Alternativen du wählen kannst.

Das sind nachhaltige Küchenutensilien:

Dabei solltest du allgemeine auf hochwertige Produkte setzen, statt immer wieder billige zu kaufen. Denn aus vielen dieser Utensilien lösen sich mit der Zeit gefährliche Schadstoffe. Gute Qualität bedeutet natürlich auch einen höheren Kaufpreis, aber langfristig gesehen ist es umweltfreundlicher und geldsparender.

Zunächst widmen wir uns den größeren Gegenstände, die wir alle in unserer Küche nutzen: Töpfe und Pfannen. Achte hierbei darauf, dass sie gerade auf der Herdplatte liegen – das spart viel Energie. Es ist auch empfehlenswert hier eher schmiedeeiserne Töpfe und Pfannen zu verwenden.

Weitere nachhaltige Gegenstände sind: Bienenwachstücher zum Einpacken deiner Lebensmittel, Holzbürsten als Ersatz zur Spülbürste aus Plastik, wiederverwendbare Bambustücher statt Einweg-Küchenpapier, Dauerbackfolien als Ersatz zum Backpapier und Siebe, Kuchenformen sowie Rührschüsseln aus Emaille. Es gibt viele Online-Shops, die nachhaltige Küchenutensilien anbieten. Beispielsweise findest du bei Waschbär verschiedene Kategorien, wie Küchenzubehör, Küchengeräte, Geschirr, Besteck und vieles mehr. Absolut nachhaltig sind dabei Gegenstände aus Edelstahl! Sie sind langlebiger als Plastik-Alternativen. Außerdem kannst du sie ganz einfach in die Spülmaschine packen. Es gibt beispielsweise Brotdosen und Strohhalme aus Edelstahl – bei Klean Kanteen findest du eine große Auswahl.

Schneidebretter, Salatbesteck und Kochlöffel aus Olivenholz sind sehr nachhaltig und dazu strapazierfähig sowie langlebig. Wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel aus Bio-Baumwolle sind eine super Möglichkeit, um Plastik zu vermeiden. Schraubgläser eignen sich sowohl beim Einkaufen im Unverpackt-Laden, als auch zur Lagerung deiner Lebensmittel. Hier gelangst du zu einem thematisch passenden Blogbeitrag, wo wir dir alles über das Thema „unverpackt Einkaufen“ erklären.

Ein Tipp von uns für dich: Kaufe Getränke und konservierte Lebensmittel direkt in Gläsern! Die kannst du direkt als Vorratsbehälter oder für deinen nächsten Einkauf nutzen. Doch nicht nur bei den Geräten und sonstigen Gegenständen kannst du nachhaltiger agieren. Zu einer umweltbewussten Küchen gehört ebenfalls der richtige Umgang mit Lebensmitteln.

So gehst du umweltbewusst mit Lebensmitteln um

Einkauf

Bereits hier beginnt der umweltbewusste Umgang mit Lebensmitteln. Saisonales und regionales Einkaufen schont unsere Natur und ist für dich auch wesentlich gesünder. Erstens halten sich diese Lebensmittel nämlich länger aufgrund der kürzeren Transportzeiten und -wege sowie des geringeren Einsatzes von Pestiziden. Andererseits verhinderst du so Lebensmittelverschwendung, da ein geringeres Risiko besteht, dass die Produkte beim Transport zerstört werden.

Lagerung

Es gibt für verschiedene Lebensmittel spezielle Bedingungen, die bei der Lagerung eingehalten werden sollten. Wir haben dir hier einmal die wichtigsten zusammengestellt.

  • Gemüsesorten, die viel Wasser enthalten, gehören nicht in den Kühlschrank.  So würden sie ihr Aroma verlieren und sie können schimmeln. Lagere sie lieber an schattigen und luftigen Plätzen, wie zum Beispiel im Keller oder in der Speisekammer. Zu diesen Gemüsesorten zählen beispielsweise Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen oder Zucchini.
  • Olivenöl solltest du zur Sicherung der Haltbarkeit bei Zimmertemperatur und lichtgeschützt lagern.
  • Brot bleibt am längsten haltbar, wenn du es bei Zimmertemperatur in luftdurchlässigen Behältnissen lagerst. Ohne ausreichend Luftzufuhr kann das zu Schimmel führen. Hier empfehlen wir Gefäße aus Ton, denn in Brotkästen aus Holz würde das Brot schnell austrocknen.
  • Zitrusfrüchte sind bei Zimmertemperatur für eine Woche haltbar.
  • Knoblauch und Zwiebeln fühlen sich im kühlen Raum oder in Tongefäßen, in denen sie “atmen” können, am wohlsten.
  • Bananen, Mango sowie Ananas bevorzugen ebenfalls einen kühlen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Aber bitte nicht im Kühlschrank lagern, denn das führt zu braunen Flecken.
  • Bei der Avocado musst du den Reifegrad beachten. Noch unreife Früchte können am besten bei Zimmertemperatur nachreifen und weich werden. Hast du die Avocado bereits geschnitten, dann lagere sie im Kühlschrank. Tipp: mit Kern und der etwas mit Zitronensaft beträufelten Schnittfläche nach oben in ein luftdichtes Behältnis geben!

Allgemein solltest du besonders Obst und Gemüse vor dem Verzehr waschen, aber lege sie nicht nass zurück in den Kühlschrank. Das kann zur Bildung von Bakterien, Schimmel oder Keimen führen.

Auch bei der Kombination der zusammen gelagerten Lebensmittel solltest du genau hinsehen. Wenn du nämlich ethylenabgebende Sorten miteinander oder mit anderen empfindlichen Sorten lagerst, dann verderben diese schneller. Ethylen ist ein Pflanzenhormon, das auch als Reifegas bezeichnet wird. Deshalb gilt es, diese Sorten nach Möglichkeit einzeln und auch voneinander entfernt zu lagern. Diese fünf Sorten bzw. Gruppen solltest du einzeln aufbewahren:

  • Äpfel & Birnen
  • Avocados
  • Bananen
  • größere, süße Steinfrüchte (Aprikosen, Mangos, etc.) 
  • Tomaten
Mindesthaltbarkeitsdatum

Damit einhergehend ist es auch wichtig, dass wir uns mit den Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) eines Lebensmittel beschäftigen. Oft wird dieser Begriff nämlich falsch interpretiert. Viele Menschen werfen Lebensmittel, deren MHD erreicht ist, direkt in den Müll. Dabei sind viele Produkte auch darüber hinaus noch haltbar – es ist ja schließlich das MINDESThaltbarkeitsdatum. Auch Joghurt, Eier und Käse halten sich oft noch darüber hinaus. 

Du solltest hier auf deine Sinne vertrauen und auf deinen gesunden Menschenverstand hören. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat eine Checkliste mit 30 Lebensmitteln erstellt. Hier findest du sie: https://www.vzhh.de/mhd-checkliste

Resteverwertung

Es gibt viele kreative und auch leckere Ideen, anfallende Reste zu verwerten. Wir haben hier einmal ein paar Möglichkeiten für dich herausgesucht. Das kannst du aus deinen Gemüseresten zaubern:

  • Brühe oder Suppe aus z. B. Karotten-, Gurken- oder Spargelschalen
  • Smoothie aus z. B. Blätter von Radieschen und Karotten oder braun gewordene Bananen sowie leicht schrumpelige Äpfel
  • Chips aus Schalen von Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Roter Bete (Achtung: nur Bio-Gemüse (pestizidfrei) und vorheriges Säubern)

Du kannst dir leckeres Pesto aus Blättern von Radieschen, Rettich, Kohlrabi oder Karotten herstellen. Harte Brötchen kannst du zu Semmelknödeln und Paniermehl weiterverarbeiten. Aus Kürbis- oder Melonenkernen kannst du genussvolle Snacks kreieren – die Kerne aber bitte nicht roh verzehren! Kaffeesatz eignet sich sehr gut als Dünger oder Gesichtspeeling. Rezepte für Resteverwertungen findest du natürlich überall im Internet. Wenn du es aber doch lieber griffbereit in deinem Rezepte-Schrank hättest, dann schau nochmal bei unserem Buchtipp zu diesem Thema vorbei.

Wie kannst du Müll in deiner Küche vermeiden?

Müll ist auf der ganzen Welt ein großes Problem und ein großer Teil davon fällt in unseren Küchen an. Umso wichtiger ist  eine konsequente Mülltrennung, hierzu hat Utopia einen informativen Artikel veröffentlicht. Klicke hier und du gelangst direkt dorthin.

Du kannst Wochenmärkte oder Unverpackt-Läden besuchen, um deinen Müll zu reduzieren. Wenn du im Supermarkt einkaufen musst oder möchtest, dann versuche Großpackungen auszuwählen, denn so kannst du ebenfalls eine Menge Verpackungsmüll sparen. 

Einsparungspotenzial ergibt sich in der Küche auch beim Kaffee und Tee. Kaffee-Kapseln sind nicht umweltfreundlich, daher empfehlen wir entweder aluminiumfreie Espressokocher oder Glas- bzw. Porzellanfilter. Tee solltest du nicht aus einzeln verpackten Teebeuteln genießen, sondern lose kaufen und mit einem Dauerfilter oder wiederverwendbaren Beuteln aufgießen.

Unsere ökologischen Reinigungs-Tipps 

Auch in Punkto Reinigung kann man Einiges umstellen, damit deine Küche noch ein bisschen umweltfreundlicher wird. Wir erklären dir, was du machen kannst. Deinen Kühlschrank und auch deinen Eisschrank solltest du am besten alle vier bis sechs Wochen reinigen. Dabei kannst du folgendermaßen vorgehen: Ausschalten, Stecker ziehen, Lebensmittel zwischenlagern, Kühlschrank reinigen und für mehrere Stunden auslüften lassen. Das Gefrierfach musst du mit offener Tür abtauen lassen. Einfach ein Handtuch reinlegen, dann saugt dieses das entstehende Kondenswasser auf.

Welche nachhaltigen Reinigungsmittel du in deiner Küche nutzen kannst, wollen wir dir hier kurz aufzeigen. Zuallererst möchten wir dir nahelegen, keine chemischen Reiniger zu verwenden. Die sind für unsere Umwelt und für dich sehr schädlich. 

Es gibt eine Reihe Hausmittel wie Zitronensäure, Essig und Soda. Essigwasser kannst du beispielsweise sehr gut für deinen Kühlschrank oder deinen Backofen (hier in Kombination mit Backpulver) nutzen. Dazu mischt du einfach 100 ml Essig mit 200 ml Wasser. Bevor du deine Lebensmittel wieder in den Kühlschrank einräumst oder deinen Backofen nutzen möchtest, solltest du einmal mit klarem Wasser nachwischen. Beim Reinigen achte auf das Gummi – dort solltest du lieber Spülmittel verwenden. Du kannst ebenso gut Zitronenwasser nutzen. Presse dazu ein bis zwei Bio-Zitronen aus und mische sie im Verhältnis 1:1 mit Wasser.

Möchtest du lieber Produkte fertig angemischt kaufen? Dann wähle bitte die ökologischen Bio-Reinigungsmittel. Diese werden meistens auf pflanzlicher Basis, ohne Farb- oder Konservierungsstoffe sowie ohne Chlor hergestellt.

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag Inspirationen geliefert hat und dich motiviert deine Küche nachhaltiger zu gestalten. Bald erwartet dich bereits der dritte Teil unserer Haushalts-Reihe. Folge uns auf Instagram, um keinen Beitrag mehr zu verpassen.

NIKIN

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NIKIN – ein aktives und naturverbundenes Unternehmen aus der Schweiz. Das junge Team produziert faire und nachhaltige Mode, die auf Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit setzt. Wir erzählen dir mehr über die Marke und wie NIKIN bereits über 1,5 Millionen Bäume gepflanzt hat.

Wie kam es eigentlich zur Gründung?

2016 entstand die Idee für NIKIN bei einem gemütlichen Abend mit einem Schlückchen Bier. Die beiden Gründer Robin Gnehm und Nicholas Hänny verbindet dort bereits eine langjährige Freundschaft. Gemeinsam waren sie bei den Pfadfindern – dort entwickelte sich auch die tiefe Naturverbundenheit der beiden Freunde.

Nach der Idee begann dann alles mit den “Treeanies” – eine Beanie zu der ein Baum (Tree) gepflanzt wird. In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Unternehmen immer weiter und brachte neue Styles auf den Markt, wie z. B. die NIKIN Schuhe.

Gründer Nicholas_Robin
Die beiden Gründer Nicholas und Robin I Quelle: NIKIN

Welche Vision hat das Unternehmen?

NIKIN steht für bezahlbare und nachhaltige Mode. Eine Mode, die für alle Menschen verfügbar sein soll. Das Unternehmen möchte dabei stets innovativ, modern, aufgeschlossen, nachhaltig, transparent und fair agieren.

Nicht nur ihre Kleidung tut etwas Gutes für unsere Umwelt, sondern auch ihre Pflanzaktionen helfen beim Kampf gegen den Klimawandel. Für jedes verkaufte Produkt pflanzt die Brand nämlich einen Baum! So kamen im Dezember 2020 schon über 1,7 Millionen Bäume zusammen.

In einem weiteren Blogbeitrag stellen wir dir die nachhaltigen NIKIN Caps vor – klicke einfach hier und du gelangst direkt zum richtigen Artikel.

Quelle: NIKIN

Was ist an NIKIN nachhaltig?

Nachhaltige Ressourcen

Bei der Herstellung verwendet die Marke beispielsweise Polylana® oder Bio-Baumwolle. Polylana® ist eine nachhaltige synthetische Faser, die aus Polyester-Pellets und recycelten PET-Chips besteht. Sie setzen zudem auf weitere umweltbewusste Materialien, die auf natürliche Weise entsorgt werden können oder bereits recycelt wurden.

Nachhaltige Produktion

Bis auf die NIKIN TreeBottles findet die Produktion aller Produkte in Europa statt. Die Brand pflegt sehr enge Beziehungen zu ihren Herstellern und besucht die Fabriken persönlich. Du möchtest sehen, wie die Kleidung hergestellt wird? Hier findest du Videos zu den unterschiedlichen Produzenten.

Nachhaltiger Versand

Innerhalb von Deutschland versendet das Unternehmen mit DHL go green. In der Schweiz setzen sie auf einen klimaneutralen Versand. Wann immer es möglich ist, verzichtet man auf unnötiges Füllmaterial. Auch bei den Produktverpackungen findest du kein Plastik. Die Versandpackungen bestehen außerdem aus FSC zertifiziertem Material.

Quelle: NIKIN

Die Reuse Collection – das neueste Projekt!

Das Unternehmen verfolgt ein klares Ziel: Sie möchten durch diese Kollektion mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Community und der Gesellschaft schaffen. Was genau dahinter steckt?

Ressourcen, für die es keine Verwendung mehr gibt (z. B. Schnittreste), werden wiederverwendet. So entstehen unter anderem neue Treeshirts oder die Tree Vase. Außerdem gehört ein RepairKit zu der Collection mit dem man seine Kleidung selbst reparieren kann.

Quelle: NIKIN

Du möchtest die Marke noch näher kennenlernen? Dann folge einfach diesem Link und schau dich im NIKIN Shop um.

Produkttest „Truemorrow“

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Wir – Anna und Christin – haben für dich hier einen Test von Produkten der nachhaltigen Marke truemorrow mitgebracht. Diese hat uns das Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt. In diesem Blogbeitrag möchten wir die Produkte genauer vorstellen.

Quelle: truemorrow
Truemorrow ist eine junge Firma aus Berlin, die für eine rundum nachhaltige Körperpflege steht. Momentan hat das Label 3 nachhaltige Produktlinien auf dem Markt Dental, Head&Body und Shaving. Unter Dental findest du zum Beispiel Bambuszahnbürsten, sowie vegane Zahnseide. Bei der Produktlinie Head&Body gibt es eine große Auswahl an Seifen, Shampoos und Deos. Unter Shaving findest du alles zum Thema nachhaltige Rasierhobel. Alle Produkte von truemorrow sind frei von Einweg- und Mikroplastik. Die Produkte sind wiederverwendbar und/oder umweltfreundlich zu entsorgen.  Als wir die Produkte ausgepackt haben, ist uns sofort aufgefallen, dass wir die Verpackung und die Produkte als sehr stilvoll und modern empfunden haben. Gerade die Detailliebe mit denen die Seife, sowie der Magnethalter entworfen sind gefallen uns wirklich gut und wir glauben, dass sie in jedem Badezimmer wirklich schick aussehen. Wenn du uns fragst, ist die Kombination aus Qualität, Funktion und nachhaltige Produktion ein absoluter Pluspunkte für truemorrow.

Schauen wir mal ins Detail

Wir haben uns einmal genauer angeschaut, was truemorrow so nachhaltig macht und folgende Informationen zu den Produkten für dich zusammengetragen:

Außerdem finden wir es extrem genial, dass truemorrow auch der Umwelt etwas zurückgibt und für jedes verkaufte Produkt einen Baum pflanzen lässt.

Zusammen mit der Partnerorganisation Eden Reforestation Projects werden hauptsächlich Mangroven Bäume in unterentwickelten und bedürftigen Gebieten gepflanzt.

Die zahlreiche Arbeitsplätze schaffen und sichern, sowie einen Beitrag dazu leisten, unsere Welt ein Stück grüner zu machen. Es wurden mit truemorrow schon über 33.000 Bäume gepflanzt, was wirklich großartig ist!

Zudem ist truemorrow seit einiger Zeit offizieller ClimatePartner - das Unternehmen ist als klimaneutral ausgezeichnet. Wenn du mehr über diese Aktion des Bäume pflanzen von truemorrow erfahren willst:

Unser Test 

Verpackung & Versand

Nun möchten wir dir erzählen, wie unser Produkttest von truemorrow abgelaufen ist. Die Bestellung von truemorrow kam innerhalb weniger Tage bei uns an und sofort ist uns aufgefallen, dass die Versandverpackung komplett klimaneutral ist. Die Verpackung selbst besteht aus innovativen, ressourcenschonenden Graspapierkartons. Sogar das Klebeband ist aus Papier und nicht aus Plastik. Das Füllmaterial ist mit dem blauen Engel zertifiziert. Eine niedliche Grußkarte war noch dabei, die ebenfalls auf Umweltpapier gedruckt wurde. Das Paket wird außerdem mit DHL GoGreen verschickt.

Quelle: truemorrow
Das finden wir auf jeden Fall schon mal richtig gut, denn so hat man gleich ein gutes Gefühl, wenn man bei truemorrow bestellt. Da wirklich vom Produkt, bis zur Verpackung auf die Umwelt und den Klimaschutz geachtet wird.
Die Produkte
Wir haben uns für die Natürliche Hand- und Hautpflegeseife in dem Duft Rose-Vanille von truemorrow entschieden, ein toller blumiger Duft, der wirklich sehr gut riecht. Zudem haben wir noch einen Magnethalter für feste Seifen und Shampoos zugeschickt bekommen, mit dem man die Seife ganz einfach am Waschbeckenrand befestigen kann. 
Quelle: truemorrow
Quelle: truemorrow

Das haben wir in unserem Büro in der Küche direkt mal ausprobiert und die Anwendung war wirklich super easy. Der Magnethalter hält sehr gut in der Seife und das Waschen funktioniert ohne, dass man die Halterung noch bemerkt. Der Duft ist sehr angenehm und riecht wirklich lecker. Nach dem Händewaschen fühlt sich die Haut sehr zart an, der angenehme Duft bleibt noch ganz leicht auf der Haut und sorgt für ein frisches Gefühl. Die Seife schäumt schön auf und ist sehr ergiebig

Fazit

Den Magnethalter an der Seife zu befestigen war sehr leicht und es ist wirklich ein tolles System, welches super easy zu handhaben und zu benutzen ist. Der Magnethalter kostet 9,90€ und ist beliebig oft wiederverwendbar. Die Seife kostet ebenfalls 9,90€, was wir für einen guten Preis halten, gerade wegen den Faktoren der Nachhaltigkeit, aber auch, da die Seife sehr ergiebig ist. Wie du siehst war unser Produkttest zu truemorrow sehr erfolgreich und wir würden sie Seife sofort wieder kaufen!

Bambus – Was ist das eigentlich?

Bambus

Weißt du, was Bambus genau ist? Kennst du all die Vorteile, die dieser tolle Rohstoff uns bieten kann? Wenn nicht, dann haben wir hier einen tollen Blogbeitrag für dich, mit dem du zum Bambus-Profi wirst!

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Ein vielseitiger und cleverer Rohstoff

Bambus wird heutzutage für viele Dinge verwendet und vielseitig eingesetzt. Er gehört zu einer Unterfamilie aus der Familie der Süßgräser, wie z.B. der Mais. Das ist auch der Grund, warum die Hauptstängel Halme genannt werden. Diese oft meterlangen Halme sind nicht selten stark verzweigt und an ihnen wachsen in der Regel grasartige Blätter. Auf der Welt sind über 1000 verschiedene Bambusarten bekannt. Die Halme verholzen während des Wachstums und können so als Alternative zu Baumholz verwendet werden.

Da dieser Rohstoff sehr schnell wächst – bis zu 30 cm am Tag sind keine Seltenheit – können jährlich große Menge abgebaut werden, ohne den Bestand zu gefährden. Durch das schnelle Wachstum kann dieser Rohstoff im Vergleich zu “normalen” Bäumen mehr CO2 speichern. Er kann zwischen 1 Meter, bei niedrigen Wuchsarten, und bis zu 15 Meter, manchmal sogar 40 Meter  hoch werden.

Wofür wird Bambus verwendet?

Wahrscheinlich kennst du Bambus als dekorativen Sichtschutz im Garten oder als Sprossen im Asia-Restaurant. Heutzutage wird der Rohstoff aber für viele andere Dinge genutzt, gerade für Alltagsgüter wie Möbel, Fahrräder, Zahnbürsten und Biokunststoffe.

Bambussplint und -federn können zu Pinseln verarbeitet werden. Sogar Kleidung wird aus Bambus hergestellt, genauso wie Deckel für Trinkflaschen, was ein extremer Faktor für Nachhaltigkeit ist!

Hier haben wir zwei Alltagsbeispiele für dich herausgesucht:

Klean_Kanteen_Reflect
Quelle: Klean Kanteen

Die Edelstahl Trinkflasche Reflect von Klean Kanteen kommt mit einem hochwertigen Bambus-Schraubverschluss daher, der deine Flasche auslaufsicher verschließt und noch dazu super edel aussieht. Wenn du noch mehr über Klean Kanteen erfahren willst, dann schau bei diesen Blogbeiträgen vorbei: Unternehmensvorstellung, Camp Mug im Test oder Klean Kanteen Produkte im Test.

Bei Elkline findest du ein T-Shirt aus