Wohin geht dein nächster Tagesausflüge?

Möchtest du auch mal wieder einen Tagesausflug machen? Dann haben wir ein paar tolle Vorschläge in diesem Beitrag für dich zusammengefasst!

Warum sind Tagesausflüge so genial?

Nun, da der Frühling so richtig beginnt, ist die perfekte Zeit, um einen gemütlichen Ausflug mit den Liebsten zu machen. Und das Beste: Tagesausflüge sind so vielfältig und man muss meistens gar nicht so weit von Zuhause wegfahren dafür. Pack deinen Rucksack, nimm Essen und Getränke mit und dann kann es eigentlich schon losgehen. 

Damit du auch ein wenig Inspiration hast, was man alles als Tagesausflüge machen kann, haben wir einige Ideen für dich rausgesucht, die du ohne viel Aufwand in Angriff nehmen kannst. 

1. Eine gemütliche Wanderung oder Fahrradtour

Eine gemütliche Wanderung ist immer eine schöne Idee, um gemeinsam Zeit in der Natur zu verbringen und den Tag zu genießen. Plane am besten vorher deine Route, nimm genug zu Trinken und zu Essen mit und hab einen tollen Tag mit Freund:innen und Familie.

Wenn du zum Beispiel nicht so gerne wandern gehst, dann bietet sich natürlich auch eine Fahrradtour an, dabei kannst du die Natur auch schön betrachten und es gibt viele Fahrradwege durch Wald und Wiesen. Ein absoluter Klassiker der Tagesausflüge!

Draußen

Wandern im Frühling

Warst du schon mal im Frühling gemütlich wandern? Wenn nicht, dann ist dieser Beitrag perfekt für dich: Wir stellen dir die schönsten Wanderrouten vor!  Wandern

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2. Ein Ausflug zum Minigolfplatz

Minigolf spielen ist ein absoluter Klassiker, wenn es um einen spaßigen Tagesausflug geht, denn das kann man auch mit mehreren Leuten spielen. Die Anlagen sind meistens auch noch urige Orte, die einfach ein gemütliches Flair abgeben. 

Die Regeln sind auch super einfach und ihr könnt immer wieder eine kleine Trinkpause einlegen. Am Ende kann man noch ein gemeinsames Essen einnehmen, denn die meisten Anlagen bieten kleine Snacks wie Pommes, Currywurst an. 

3. Ein Ausflug ans Meer oder an einen Badesee

Wenn du die Nord- oder Ostsee in deiner Nähe hast, dann kannst du einen wunderschönen Tagesausflug dorthin machen und einen wunderbaren Tag am Meer genießen. Aber auch ohne Strandnähe geht natürlich ein gemütlicher Tag am Wasser – zum Beispiel an einem Badesee. Davon gibt es viele in ganz Deutschland. 

Dort kannst du unterschiedliche Wasseraktivitäten machen, wie zum Beispiel Stand-Up-Paddling, Ruderboot oder Tretbootfahren – alle diese Dinge machen super viel Spaß und können mit einem gemütlichen Picknick kombiniert werden. Und nebenbei kannst du noch die schöne Natur beobachten. 

4. Beeren selbst pflücken

Wusstest du, dass es in vielen ländlichen Regionen Felder gibt, auf denen du selbst Erd-, Him- oder Blaubeeren pflücken kannst? Das ist ein Spaß für die ganze Familie, denn nebenbei können natürlich auch noch ein paar leckere Beeren genascht werden und am Ende bezahlst du nur das, was du auch mitnimmst. (Ganz klar, du solltest jetzt nicht ein Kilo Beeren auf dem Feld verspeisen und am Ende nur 100 Gramm zahlen). Wenn du noch ein paar weitere Snacks und Getränke mitnimmst, kannst du auch noch ein kleines Picknick veranstalten. 

5. Ein Wildgehege oder Erlebnishof besuchen

Warst du schon mal auf einem Erlebnishof? Wenn nicht, dann ist dies eine perfekte Gelegenheit, um dahin mal einen Tagesausflug zu machen. Es gibt zum Beispiel Bauernhöfe unter den Erlebnishöfen, wo du lernst Brot zu backen oder mehr über regionalen Obst- und Gemüseanbau lernst. Ebenso kann man dort die Tiere des Bauernhofs näher kennenlernen und diese sogar streicheln. 

Wenn du doch lieber mehr Tiere beobachten möchtest und dabei nicht in den nächsten Zoo fahren willst, dann ist ein Ausflug in ein Wildgehege perfekt. Dort kannst du heimische Tiere wie Wildschweine, Ziegen oder Rehe beobachten und unterstützt dabei noch die Umwelt und die Artenvielfalt, weil die meisten solcher Naturparks sich auch für Nachhaltigkeit und gute Tierhaltung einsetzen. 

6. Einen Kletterwald besuchen

Wenn es einen Kletterwald in deiner Nähe gibt, dann kannst du auch diesen besuchen. Dort wirst du erstmal in die Materie des Kletterns eingeführt und kannst dann den Parcour in deinem ganz eigenen Tempo bewältigen. Das macht eine Menge Spaß und in einer größeren Gruppe fördert das auch noch den Teamzusammenhalt. 

7. Museen oder alte Schlösser besuchen

Auch ein Trip ins Museum kann ein spannender Tagesausflug werden, wenn du dich für Kunst und Kultur interessiert. Aber es gibt auch sogenannte Mitmachmuseen wie die Phänomenta, in denen du mit deinen Kids viele spannende Sachen erleben kannst. 

Ebenso ist ein Besuch in einem alten Schloss richtig genial. Dort kannst du alte Rüstungen und Burggemäuer betrachten und es gibt viel Interessantes wie sogar Grotten oder Tropfsteinhöhlen in einigen alten Schlössern zu bestaunen. 

Wie ihr seht, gibt es viele Möglichkeiten, einen wunderschönen Tagesausflug zu machen! Habt ihr noch mehr Ideen für solche Ausflüge? Schreibt es uns gerne in die Kommentare 🙂

Nachhaltiger Wildtier Tourismus

In diesem Beitrag wollen wir dir erklären, wie nachhaltiger Wildtier Tourismus funktioniert und was du beachten solltest.

Wildtiere beobachten und zwar richtig

Hast du auch schon mal davon geträumt, wilde Tiere in der Natur zu beobachten? Es klingt wirklich fantastisch, aber beim Thema Wildtier-Tourismus sollte man auf einige Dinge achten, um den Tieren keinen Schaden zuzufügen. Deswegen solltest du dich im Urlaub vorher immer schlau machen, welche Angebote es gibt. Um Wildtiere zu beobachten und ob diese auch seriös sind. Denn man darf nicht vergessen, dass wilde Tiere nicht die Animateure von uns Menschen sind. 

Deswegen möchten wir dir in diesem Beitrag einige wichtige Hinweise zusammengefasst, worauf du beim Beobachten von Wildtieren und geführten Touren zur Wildtierbeobachtung achten solltest. Und das Wichtigste ist natürlich, dass die Tiere wirklich immer in freier Wildbahn zu sehen sind und nicht irgendwo hinter Gattern gehalten werden! 

Tipp 1: Abstand halten

Du solltest bei geführten Touren von Wildtierbeobachtungen auf jeden Fall darauf achten. Dass du den Tieren nicht zu nahe kommst und sie auch nicht bedrängst. Du solltest auch auf keinen Fall die wilden Tiere streicheln oder auf ihnen reiten. Wenn dies angeboten wird, ist es kein seriöses Angebot der Wildtierbeobachtung, denn die Tiere wurden vorher gefügig gemacht, um so etwas wie Streicheln von Menschen zu akzeptieren. 

Eine Alternative zu solchen Streichel- oder Reitangeboten von Tieren bieten Wander- oder Jeep-Safaris. Diese werden von erfahrenen, zertifizierten Führern geleitet und bieten nicht nur den Nervenkitzel, Wildtiere in ihrem Lebensraum zu beobachten. Sie tragen vor allem dazu bei, die Tiere – sowie auch die Menschen – in einem natürlichen Abstand und damit in Sicherheit zu halten.

Ebenso bieten spezielle Naturschutzgebiete die einzigartige Möglichkeit, wildlebende Arten zu beobachten und kennenzulernen, die in gänzlich freier Wildbahn nur schwer zu entdecken sind. Das beste Indiz dafür, dass es sich um ein ernsthaft zum Wohl der Tiere betriebenes Schutzgebiet handelt, ist die Regel, dass Besucher dort niemals direkten Kontakt mit den Tieren haben.

Tipp 2: Wilde Tiere nicht füttern 

Auch solltest du bei solchen Touren und Wildtierbeobachtungen die Tiere auf keinen Fall füttern, denn das schadet ihnen auch. Fütterungen machen die Tiere vom Menschen abhängig und können sie aggressiv werden lassen. Zahlreiche Studien haben auch ergeben, dass das Füttern von Wildtieren deren Brut- und Wanderzyklus durcheinander bringt und somit ihr Leben gefährdet.

Tipp 3: Vorsicht vor Grauzonen und Greenwashing

Du solltest immer darauf achten, welche Aktionen du bei einer Wildtierbeobachtung buchst, denn es wird oft viel Greenwashing betrieben. Wusstest du zum Beispiel, dass Angebote wie “Waschen von Elefanten” schlimmer für das Tier sind als auf Kamelen zu reiten? Denn damit Touristen einen Elefanten waschen können, müssen die Verantwortlichen ein hohes Maß an Kontrolle über das Tier haben. Diese Kontrolle wird leider sehr oft durch Angst erzeugt. Ebenso verhält es sich mit dem Schwimmen mit wilden Meeressäugern, wie zum Beispiel auf den Philippinen, wo Walhaie angefüttert werden, um mit ihnen zu schwimmen. Dadurch verlernen die Tiere ihren eigenen Jagd-Instinkt und werden vom Menschen abhängig. 

Du siehst: Es gibt eine Menge zu beachten im Bezug auf Wildtier Tourimus, aber wenn du auf die Dinge achtest, die wir dir genannt haben, dann kannst du eine wunderschöne Erfahrung mit wilden Tieren haben, ohne sie zu gefährden. 

Nachhaltige Gartenparty – Tipps und Tricks

Gartenparty

Eine Gartenparty ist eine großartige Möglichkeit, einen Anlass mit Familie und Freunden zu feiern. Es ist jedoch wichtig, dass die Party umweltfreundlich und nachhaltig ist. In diesem Blogbeitrag teilen wir unsere liebsten Tipps und Tricks mit dir. Viel Spaß beim Lesen und Feiern!:)

Tipp 1: Lade deine Liebsten mit umweltfreundlichen Materialien ein.

Der erste Schritt bei der Planung einer nachhaltigen Gartenparty besteht darin, dafür zu sorgen, dass deine Einladungen umweltfreundlich sind. Hier sind einige Tipps, wie du dies erreichen kannst:

  • Verwende Recycling-Papier – Dies ist eine der einfachsten Möglichkeiten, beim Versand von Einladungen Energie und Ressourcen zu sparen, da es nicht extra geschnitten oder gedruckt werden muss. Du kannst auch alte Zeitschriften als Dekorationselemente verwenden.
  • Verwende Stifte, die weniger oder gar keine Tinte verbrauchen (z. B. Bleistifte) anstelle von Kugelschreibern. Denn aus ihnen können giftige Chemikalien in den Boden gelangen, wenn sie nach Gebrauch unsachgemäß weggeworfen werden.
  • Achte auf kleine Details, z. B. wie weit deine Gäste anreisen und ob sie Zugang zu Verkehrsmitteln haben. Wenn sie keinen Zugang zu Verkehrsmitteln haben oder weit weg wohnen, kannst du ihnen im Voraus eine Mitfahrgelegenheit anbieten, damit sie sich keine Sorgen machen müssen, wie sie nachher nach Hause kommen!
  • Ein kleiner Zusatztipp, der zugegeben etwas spezieller ist: Bitte deine Gäste nach Möglichkeit ihre eigenen wiederverwendbaren Tassen, Teller und Bestecke mit zu bringen.

Du findest beispielsweise bei primoza wunderschöne Karten, die deine Gäste einpflanzen können! Hier geht´s zum Onlineshop. Du kennst primoza nicht? Dann schau doch einmal bei unserer Vorstellung vorbei.

Einladungskarte

Tipp 2: Plane und bereite das Essen mit Bedacht zu.

Du solltest das Menü im Voraus vorplanen und wenn möglich lokale sowie Bio-Produkte verwenden. Ist es nicht toll, wenn deine Gäste frische Produkte genießen können, die in ihrer eigenen Umgebung angebaut werden? Am besten wählst du dann noch Produkte, die gerade Saison haben. Verwende wiederverwendbare Behälter und Teller anstelle von Einwegtellern, die die Umwelt belasten können, wenn sie auf Mülldeponien oder in den Ozeanen landen (was häufig der Fall ist). Wiederverwendbare Gläser sollten anstelle von Einwegbechern verwendet werden – auch dies senkt sowohl die Kosten als auch die Umweltauswirkungen. Du könntest sogar Glasflaschen verwenden, wenn sie groß genug sind – achte nur darauf, dass nicht alle auf einmal daraus trinken! 🙂 

Wiederverwendbares Geschirr findest du auch bei Klean Kanteen – wir haben hier bereits einige Produkte vorgestellt:

Wenn du nur wenig Platz hast, um Dinge wie Kühlboxen oder Grills während der Party im Freien aufzubewahren (oder wenn die Wetterbedingungen es nicht zulassen), solltest du genau planen, wie viel Essen vorbereitet werden muss, bevor die Gäste eintreffen. So wird am Ende des Tages nicht so viel weggeworfen.

Gericht

Frühlingsrezepte

In diesem Beitrag möchten wir dir leckere und erfrischende Frühlingsrezepte vorstellen, die dich auf jeden Fall begeistern werden! Frühlingsrezepte – Regional und lecker Liebst du

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Tipp 3: Nutze umweltfreundliche Dekoration.

Du solltest soweit möglich auf Papierprodukte wie Servietten und Tischdecken verzichten, um den Abfall am Ende der Gartenparty zu reduzieren! Du kannst anstelle von Papiertüchern Stoffservietten anbieten. Du kannst auch versuchen, sie selbst aus Stoffresten herzustellen, die bei anderen Projekten im Haus übrig geblieben sind. Sie halten länger als ihre Einweg-Gegenstücke und sparen gleichzeitig Geld für den Kauf neuer Materialien!

Wenn du doch Dekorationsartikel aus Papier verwendest (z. B. Banner), versuche kein Hochglanzpapier zu verwenden. Denn dieses ist aufgrund seiner Beschichtung, die es wasserdicht macht, in der Regel nicht recycelbar. Wähle stattdessen mattes Papier aus recycelten Materialien wie Kartonagen, die durch chemische Prozesse in Zellstoff verwandelt werden, bevor sie mit Tintenstrahldruckern wieder zu Blättern gepresst werden. Baue natürliche Elemente wie Blumen und Pflanzen in deine Dekoration ein (versuchen auch hier nur einheimische Pflanzen zu verwenden). Sie sind an sich schon schön, können aber auch Farbe ins Spiel bringen. Außerdem nehmen sie nicht viel Platz weg, da sie natürlich wachsen!

Der “Plastikfrei Blog” hat viele spannende Ideen für eine umweltfreundliche Dekoration. Hier findest du Partydekoration ohne Plastik

Tipp 4: Mache deinen Gästen ein unvergessliches Geschenk.

Deine Gäste werden für das Geschenk dankbar sein und es ist eine gute Möglichkeit, deinen Tag noch schöner zu machen. Überlege dir etwas, das wiederverwendbar ist. Ein schönes Set mit Holzutensilien ist immer nützlich, ebenso wie Holzschneidebretter mit eingebauten Messerablagen, die jeder braucht, aber niemand selbst kaufen will (es sei denn, er kocht wirklich gern). Auch wiederverwendbare Taschen sind ein tolles Gastgeschenk, da man diese immer gebrauchen kann. Du könntest ihnen auch etwas schenken, das sie an deine Feier erinnert – z. B. einen gravierten Flaschenöffner oder Weingläser mit der Aufschrift „Beste Freunde“ in Kalligraphie-Schrift!

Schau auch gerne in unserer Kategorie “Produkttest” oder “Unternehmensvorstellung” vorbei – dort findest du viele tolle Marken, die nachhaltige Produkte herstellen!

Wir hoffen, dass dir die Tipps dabei helfen, eine nachhaltige Gartenparty zu veranstalten. Es ist eigentlich gar nicht so schwer, wie es scheint. Du und deine Gäste haben eine tolle Zeit und hinterlassen gleichzeitig den Planeten besser als vor ihrer Ankunft! Wir wünschen dir viel Spaß bei deiner nächsten, jetzt nachhaltigen Gartenparty.

Checkliste für deine erste Wanderung

Wald

Du willst das erste Mal wandern gehen und weißt nicht, worauf du bei der Vorbereitung achten solltest? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Blogbeitrag findest du eine kurze Checkliste mit hilfreichen Tipps und Ratschlägen für Einsteiger*innen, damit du dein Erlebnis so gut wie möglich genießen kannst. Also, los geht’s!

1. Richtiges Schuhwerk ist unerlässlich.

Und genau deshalb gibt es auch spezielle Wanderschuhe. Sie sind besonders robust und haben eine steife Sohle. Das strapazierfähige Obermaterial dehnt sich mit der Zeit nicht aus. Der Schuh sollte bequem sein, deinen Knöchel gut stützen und wasserdicht sein. Achte darauf, dass die Sohlen verstärkt sind, denn sie werden auf dem Wanderweg stark beansprucht. Wichtig ist, dass die Schuhe vor deiner ersten Wanderung eingelaufen sind, vor allem, wenn du noch nie Wanderschuhe getragen hast. Achte darauf, dass deine Wanderschuhe richtig sitzen – sie sollten weder zu eng noch zu weit sein, damit du dich auf einer langen Wanderung wohlfühlst.

Wanderstiefel sind für anspruchsvollere Wanderungen in unwegsamem Gelände wie Bergen oder Wäldern gedacht, wo man mit Schlamm oder Schnee zu kämpfen hat. Wanderstiefel sind zwar schwer, bieten aber einen besseren Schutz vor Verletzungen als leichtere Schuhe. Wenn du also abseits der Pisten wandern willst, kann dies für deinen Komfort und deine Sicherheit notwendig sein. Du kannst auch Gamaschen über deinen Wanderstiefeln tragen, die verhindern, dass Schmutz in die Stiefel gelangt, wenn du durch schlammige Gebiete läufst – besonders nützlich, wenn du kurze Hosen trägst!

Wanderausrüstung

Trage Socken, die Feuchtigkeit ableiten (Baumwolle ist nicht ideal), aber vermeide synthetische Materialien wie Nylon oder Polyester, da sie nicht gut atmen und die Wärme im Schuh stauen können. Insbesondere wenn du bei heißem Wetter wandern gehst, solltest du leichte, atmungsaktive Schuhe und Socken tragen. Wenn du vorhast, an einem Tag viele Kilometer zurückzulegen, solltest du ein zusätzliches Paar trockene Socken mitnehmen. Wenn ein Paar Socken durch Schwitzen oder Regenwasser, das durch die Schuhsohle sickert, nass wird, kannst du sie sofort austauschen und musst nicht bis zum Nachtlager warten, wenn alles kalt wird!

Einen sehr hilfreichen Beitrag zum Thema “richtiges Schuhwerk” haben wir bei The North Face gefunden. Klicke einfach hier.

Draußen

Wandern im Frühling

Warst du schon mal im Frühling gemütlich wandern? Wenn nicht, dann ist dieser Beitrag perfekt für dich: Wir stellen dir die schönsten Wanderrouten vor!  Wandern

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Microadventure

Du möchtest ein Abenteuer erleben und dich vom stressigen Alltag erholen, ohne weit weg von Zuhause zu sein? Dann ist ein sogenanntes Microadventure perfekt für

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2. Lege dir ein kleines Erste-Hilfe-Set zu.

Und in diesem Set sollten unbedingt diese Dinge enthalten sein:

  • Pflaster für Blasen
  • Kleine Flasche mit Desinfektionsmittel
  • Schmerztabletten (Ibuprofen ist eine gute Wahl)
  • Ein kleines Messer oder Multitool, z. B. ein Opinel-Messer.

Eine kleine Taschenlampe ist auch nützlich, wenn du eine Nachtwanderung machst und sehen willst, wohin du gehst. Du kannst LED-Schlüsselanhänger in jedem Baumarkt oder online kaufen – sie sind günstig, leicht und nehmen kaum Platz in deiner Tasche weg. Und schließlich solltest du eine Navigationshilfe mitnehmen: entweder einen Kompass (der keine Batterien braucht) oder Karten mit detaillierten topografischen Informationen über die Gegend, in der du wandern willst, damit du, falls die Technik versagt (z. B. kein Handyempfang), immer noch eine Möglichkeit hast, sicher nach Hause zu kommen. Natürlich solltest du dich vergewissern, dass du weißt, wie man die Navigationshilfen benutzt.

Bei Bergzeit findest du eine gute Auswahl an verschiedenen Sets

3. Nimm für die Wanderung genügend Wasser mit.

Trink mindestens einen Liter Wasser, bevor du mit dem Wandern beginnst. Du solltest mehr trinken, wenn es heiß und feucht ist. Bei warmem Wetter solltest du mindestens einen Liter Wasser pro Stunde trinken und beim Wandern bei kaltem Wetter sind zwei Liter pro Stunde ratsam. Denn dein Körper verliert durch das Schwitzen schneller Flüssigkeit und atmet aufgrund der niedrigeren Temperaturen schwerer, was zu einer höheren Atemfrequenz führt. Auch wenn du dich körperlich oder geistig anstrengst, indem du bergauf, bergab oder durch schwieriges Gelände (z. B. felsige Pfade) wanderst, solltest du mehr trinken. Am besten nimmst du Edelstahlflaschen auf deiner Wanderung mit. Wir haben die Flaschen von Klean Kanteen bereits getestet:

Trinken

Das Wichtigste ist: Warte nicht, bis du durstig bist, bevor du einen weiteren Schluck nimmst. Plane also im Voraus, dass du beim Wandern jederzeit Zugang zu Wasser hast. Wenn du länger unterwegs bist und keine Flaschen tragen willst, dass ist ein Wasserfilter von Katadyn eine optimale Alternative.  

4. Stelle dich auf unterschiedliches Wetter vor.

Du solltest eine Regenjacke und eine Regenhose mitnehmen, falls dich ein Regenschauer überrascht. Außerdem ist es sinnvoll mehrere Kleidungsschichten zu tragen, damit du sie während der Wanderung ausziehen kannst, wenn es wärmer wird. Wenn du bei wärmerem Wetter wanderst, dann nehme einen Hut und Sonnenschutzmittel mit. Trage Insektenschutzmittel, wenn die Gefahr von Mücken oder anderen Insekten (wie Zecken) besteht. 

Eine tolle Auswahl an Outdoor-Bekleidung findest du auf bergfreunde.de – Schau dort gerne einmal vorbei. 

Das Wichtigste ist, Spaß zu haben und sich zu amüsieren. Fühl dich nicht unter Druck gesetzt, etwas zu tun, was du vielleicht noch nicht kannst. Denke daran, dass es beim Wandern darum geht, die Natur zu genießen, also nehme dir unterwegs Zeit für Pausen!

Nachhaltiges Picknick

Picknick

Jetzt, wo es langsam wieder wärmer wird, da möchte man am liebsten ein Picknick draußen machen! Wir haben dir einige Tipps zusammengeschrieben, wie du ein nachhaltiges Picknick machen kannst!

Gehst du gerne picknicken?

Langsam wird es Frühling. Die ersten Knospen der Blumen fangen an zu sprießen und die Blätter der Bäume werden wieder grün. Die Sonne scheint und macht richtig Lust auf ein gemütliches Picknick im Park oder Wald. Doch geht das auch in nachhaltig? 

Diese Frage haben wir uns gestellt und möchten dir einige Tipps mit auf den Weg geben, was du tun kannst, um auch dein Picknick nachhaltig zu gestalten. 

Kühltasche oder Kühlbox halten das Essen frisch

Als erstes solltest du eine Kühltasche im Gepäck haben, damit deine Speisen und Getränke lange kalt bleiben. Dafür eignet sich am besten eine nachhaltige, isolierte Kühltasche und da haben wir einen richtig tollen Tipp für dich: Die Vlocke! Wir durften diese Kühltasche testen, die super praktisch ist und sich sogar als Rucksack tragen lässt. Schau mal bei unserem Produkttest vorbei und überzeug dich selbst davon, wie praktisch diese Kühltasche ist! 

Wenn du viele Getränke dabei hast und diese nicht alle in der Kühltasche kühlen kannst, dann haben wir noch einen extra Tipp für dich, wenn du dein Picknick an einem See oder Fluss machst. Einfach einen Kübel mit Wasser vom See füllen oder in der Nähe des Sees deponieren: Das sorgt für natürliche Kühlung!

Camping Hacks

Du würdest gerne mal Campen gehen, aber dir fehlen die Ideen und die richtige Planung, wie du am besten vorgehst? Dann haben wir hier den

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Nachhaltige Picknickutensilien verwenden

Natürlich solltest du bei deinem Picknick auf nachhaltige Utensilien setzen und auf jeden Fall auf Einweggeschirr verzichten! Als kauf Mehrweggeschirr aus Bambus!

Für den Transport deiner Lebensmittel solltest du ebenso auf nachhaltige Lunchboxen setzen, die Edelstahl Brotboxen von Klean Kanteen eignen sich dafür besonders gut, denn sie sind sehr langlebig, nachhaltig und nehmen auch nicht den Geschmack deiner Lebensmittel auf. 

Trinkflaschen statt Einweg-PET Flaschen

Bei Trinkflaschen solltest du ebenfalls auf wiederbefüllbare Flaschen aus Glas oder Edelstahl setzen, anstatt auf Einweg-PET-Flaschen. Auch hier möchten wir dir Klean Kanteen  oder Wildbär  empfehlen. 

Das wichtigste bei solchen Flaschen ist, dass sie robust und gut zu reinigen sind. Auch für Kinder gibt es eine große Auswahl an Flaschen, die super easy mit zu einem Picknick genommen werden können. Für die Erwachsenen, die gerne noch einen Kaffee mit zum Picknick nehmen möchten, denen empfehlen wir den genialen Kaffeebecher von FLSK, der auslaufdicht ist und auch noch extrem stylisch aussieht. 

Nimm deinen Müll mit

Ganz klar, aber immer wieder zu erwähnen: Wenn du in Plastik verpacktes Essen oder vielleicht einige Süßigkeiten für die Kleinen mit zum Picknick nimmst, solltest du auf jeden Fall daran denken, nach dem Picknick all deinen Müll wieder mitzunehmen. Dafür eignet sich am besten ein Müllsack, den du vorher schon mit zum Picknick nimmst – so bleibt der Picknickplatz nachher sauber, aber auch deine Kühltasche! 

Passende Speisen und Getränke 

Zum Thema Essen wollen wir dir auch noch einige Tipps mitgeben, damit dein Picknick lecker, aber auch nachhaltig wird!

Du solltest Lebensmittel mitnehmen, die sich gut einpacken lassen. Wie zum Beispiel geschmierte Brote, Wraps, Gemüse Sticks oder auch leckere Salate. Saisonales Obst und Gemüse liefert jede Menge Vitamine und schmeckt super lecker – Obstspieße sind ein echtes Highlight bei jedem Picknick! 

Wir haben bereits einige Beiträge zu leckeren Rezepten auf unserem Blog zusammengefasst, schau dort gerne nach, ob du etwas Leckeres für dich entdeckst: 

Gesunde Familienrezepte für Unterwegs

Rezepte für den Alltag

Vegane Snacks 

Wir hoffen, wir haben dir einige tolle Tipps mit auf den Weg geben können und du bist bereit für dein erstes Picknick in diesem Jahr! 

Winterbaby – nachhaltige Must Haves

Hände

Was brauche ich für mein Baby in den kalten Wintermonaten? – Hier kommt der nachhaltige Guide für die Erstausstattung! Wir geben dir in diesem Blogbeitrag einige Tipps, was du für dein Baby im Winter brauchen könntest, aber es gibt hier kein “richtig” oder “falsch”. Kinder und damit auch ihre Bedürfnisse sind ganz individuell. Lass dich einfach von unseren Vorschlägen und Ideen inspirieren!

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Ausstattung für dein Winterbaby

1. Unterwegs mit Baby

Du bist auf der Suche nach einem qualitativen und umweltfreundlichen Kinderwagen oder Autositz? Dann sind Hersteller wie Moon, Naturkind, Gesslein oder Bugaboo genau richtig, denn sie produzieren regional, fair und ökologisch!

Du möchtest dein Neugeborenes eng bei dir tragen? Schau dich zum Beispiel einmal bei dem nachhaltigen Onlineshop fairlis um, dort findest du eine große Auswahl an nachhaltigen Babytragen!

Doch was kannst du anziehen, damit dein Baby im Winter schön warm bleibt, aber nicht schwitzt? Beim Hamburger Modelabel Elkline gibt es verschiedene Babyeinsätze für die Wintermäntel für Frauen und Männer! Der Babyeinsatz “NEAR BY” kann ganz einfach in die jeweiligen Winterjacken per Zip-In eingesetzt werden! So kannst du die Jacken ganz einfach in eine Tragejacke umfunktionieren. Außerdem sind die Jacken wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv! Übrigens: Bis Ende Januar kannst du dir beim Kauf einer “APRES SKI” für Damen und einer “UNDERCOVER” für Herren den Babyeinsatz gratis beim Kauf dazu sichern!

Babyeinsatz
Quelle: Elkline
2. Nachhaltige Kindermöbel

Wir richte ich eigentlich das Kinderzimmer ein und wie mache ich das möglichst nachhaltig? Sehr wichtige Fragen, die du im Vorfeld klären solltest. Bei Utopia findest du einen tollen Beitrag: “Nachhaltige Kindermöbel – diese Klassiker wachsen mit”. Dort kannst du dich zunächst belesen und ein Gefühl für die verschiedenen Hersteller bekommen.

3. Wichtige Alltagshelfer

Eine kleine Auswahl von Dingen, die dir den Alltag mit einem Neugeborenen erleichtern können:

  • Wärmelampe – so kühlen Babys nicht aus und weinen weniger
  • Calendula- oder Mandelöl – Pflegeprodukt für wunden Stellen 
  • Nagelknipser – lange Fingernägel können dich kratzen
  • Babythermometer – um erhöhte Temperatur schnell erkennen zu können
  • Stoffwindeln – sie vermeiden einen Berg an Müll und sparen Geld

Wir können dir hier den Onlineshop von kyddo empfehlen! Dort findest du neben nachhaltig hergestellter Kinderkleidung, Kinderzimmerausstattung auch umweltfreundliche Alltagshelfer. Der Shop von littlegreenie ist ebenfalls eine tolle Adresse für Must Haves für dein Winterbaby! Schau dir auch gerne diesen Beitrag auf unserem Blog an: Unternehmensvorstellung vom nachhaltigen Familien Start-up!

Kleidung für dein Neugeborenes

Wir empfehlen dir ausschließlich schadstofffreie, natürliche Materialien zu wählen. Da eignen sich am besten Materialien wie Bio-Baumwolle oder Kleidung aus Wolle und Seide. Übrigens ist die Mischung aus Wolle und Seide super elastisch – das macht das Anziehen sehr viel einfacher. Hier ein kurzer Überblick, was im Kleiderschrank nicht fehlen sollte:

  • Bodys
  • Strampler oder Oberteile + Hosen/Strumpfhosen
  • (Wickel-)Jacken
  • Mützen
  • warme Socken
  • Overall oder Fußsack
  • Wollmütze, Schal und Fäustlinge für draußen
  • Schlafstrampler (mit Füßen und langen Ärmeln)
  • Winter-Schlafsäcke
  • Wolldecke und/oder Baby Lammfell
Babysöckchen

Wollfleece Overalls eignen sich besonders gut für Winterbabys, denn sie sind nicht nur kuschelig weich, sondern halten warm und regulieren dabei auf natürliche Weise Feuchtigkeit und Temperatur. Für den Kinderwagen oder für die Babyschale im Auto empfehlen wir Winterfußsäcke. Wenn du hier zusätzlich Lammfell nutzt, dann sorgst du für eine Isolierung von unten. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften hast du hier gleichzeitig einen guten Temperaturschutz.

Du möchtest ökologische Kleidung kaufen? Dann schau doch beispielsweise bei diesen Marken vorbei: 

Natürlich ist dieser Beitrag nicht vollständig – denn am Ende kommt es immer auf DEIN Baby an und du musst erst einmal die Bedürfnisse von deinem Schützling kennenlernen. Habe viel Freude beim Aussuchen deiner ganz persönlichen Must Haves!

Mülltrennung – So trennst du den Müll richtig

Müll

632 kg – so viel Abfall fällt pro Person in einem Jahr an! Da ist die Frage “Wie trenne ich meinen Müll richtig?“ natürlich super wichtig. Weil sich viele von euch fragen, ob beispielsweise der Kassenbon in den Papiermüll gehört oder nicht, haben wir uns das genauer angeschaut. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie Mülltrennung richtig geht! Und damit du alles immer wieder schnell nachlesen kannst, gibt es am Ende auch einen Merkzettel zum Ausdrucken. Den kannst du dir dann in die Küche hängen – so einfach war Mülltrennung noch nie!

Ist Mülltrennung überhaupt sinnvoll?

Immer wieder gibt es Meinungen, die behaupten, Mülltrennung sei “unnötig” und Zeitverschwendung. Doch ist das wirklich so? Nein. Eine korrekte Mülltrennung hat viele positive Effekte auf unsere Umwelt. Hier einige Beispiele:

Wiederverwertung
Die Materialien werden recycelt und stehen danach der Industrie zur Wiederverwendung für neue Produkte zur Verfügung. 

Höhere Recyclingquoten
Je besser du den Müll trennst, desto mehr Material kann recycelt werden. 

Klimafreundlichkeit
Treibhausgase werden eingespart und weniger Müll bleibt übrig, der verbrannt werden muss. 

Ressourcen schonen
Werden Materialien recycelt, dann müssen weniger Primärrohstoffe genutzt werden. Außerdem wird nicht so viel Wasser und Energie benötigt.

bessere Qualität
Nur wenn du deinen Müll korrekt trennst, ist das recycelte Material wirklich rein.

Mülltonnen

Was gehört in die Papiertonne?

  • blaue Papiere der Kassenbons
  • Papierverpackung mit Kunststoffbeschichtung ohne dicke Laminierung (z. B. Tiefkühlverpackungen oder Papierbeutel)
         -> Ist das Papier allerdings zu sehr beschmutzt, dann gehört es in den Restmüll.
  • Eierkartons 
  • Geschenkpapier aus reinem Papier

Was entsorge ich in der Gelben Tonne?

  • Stark beschichtete Papiere (z. B. Backpapier, To-Go-Becher)
  • Papier ist zu sehr beschmutzt? Dann entsorge es im Restmüll.
  • Getränkekartons und andere Papierverbunde mit Kunststoff oder Alu
  • Sprüh- und Deodosen (vollständig entleert)
  • Konservendosen

Weitere Tipps für den Verpackungsmüll:

Du solltest die Verpackungen bitte nicht stapeln, sondern einfach lose in die gelbe Tonne werfen. Denn die verschiedenen Materialien können so im weiteren Verarbeitungsprozess besser erkannt werden. Verpackungen wie z. B. Joghurtbecher müssen nicht ausgewaschen werden! Da bei vielen Verpackungen unterschiedliche Plastikfolien verwendet werden, solltest du Schale und Deckel von beispielsweise Käseverpackungen trennen. Nur so können die Sortiermaschinen die beiden Materialien getrennt erkennen. 

Weggeworfene Masken

Was kommt in den Restmüll?

  • Thermopapier (z. B. weiße, glatte Kassenzettel oder Fahrkarten) 
  • Servietten
  • Küchenpapiere
  • Mundschutz und Einweghandschuhe
  • Windeln zur Einmalnutzung
  • kaputtes Kunststoffspielzeug
  • Metallhüllen von Teelichtern + Kerzen
  • benutzte Pappteller mit Beschichtung
  • Geschenkpapier mit Kunstoffbeschichtung
  • Zahnbürste
  • Papiertaschentücher + Wattepads
  • kaputte Spiegel + Fensterglas + Trinkgläser
  • Kugelschreiber

Was gehört in die Biotonne?

  • Gartenabfälle
  • Teebeutel
  • Essensreste
  • Kaffeesatz
  • Eierschalen
  • Pflanzenabfälle
  • Obst und Gemüse

Weitere Hinweise zur korrekten Mülltrennung

Du solltest deinen Glasmüll nach Farben sortieren und in Glascontainern entsorgen. Zum Beispiel gehört blaues oder braunes Glas in den “Grünglas-Container”. Elektrogeräte bitte nicht über den Hausmüll entsorgen! 

Auf der Internetseite mülltrennung-wirkt.de findest du einen tollen Abfallberater. Hier werden auch regionale Unterschiede bei der Abfallentsorgung beschrieben – dazu musst du einfach nur deine Postleitzahl eingeben. Außerdem gibt es eine Seite zum Thema “Mülltrennung für Kinder” mit anschaulichen Erklärvideos und Hörspielen. Besonders interessant: Die Seite stellt auch Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte zur Verfügung.

Wasser sparen im Alltag

Wasser

Je weniger Wasser in deinem Haushalt erhitzt werden muss, desto weniger Energie wird verbraucht – das entlastet deinen Geldbeutel und das Klima. Im europäischen Vergleich liegt der Wasserverbrauch in Deutschland bereits im unteren Drittel, dennoch ist es wichtig, weiterhin Wasser zu sparen. Mit diesen einfachen Tipps zeigen wir dir, wie es geht!

Wasser sparen im Badezimmer

Tipp 1: Duschen statt Baden

Wusstest du, dass ein Vollbad in der Wanne (ca. 200 Liter) durchschnittlich zwischen 3,00 bis 3,70 Euro kostet? Anders bei einer 10-minütigen Dusche: Hier fließen im Schnitt nur 100 Liter durch die Leitung. Also kostet die Erhitzung des Wasser nur die Hälfte. Du kannst zusätzlich auch einen wassersparenden Duschkopf einbauen, damit kannst du 50 Cent pro Duschgang einsparen. Bei täglichem Duschen können so pro Jahr rund 180 Euro pro Person eingespart werden. Du kannst ebenfalls Wasser sparen, indem du während des Einseifens und Shampoonierens das Wasser abstellst.

Tipp 2: Händewaschen und Zähneputzen

Feuchte deine Hände unter dem Wasserhahn an, stelle ihn ab und seife dann deine Hände ausreichend ein. Erst dann solltest du das Wasser wieder einschalten. Durch diese kurze Unterbrechung kannst du ebenfalls viel Wasser sparen. 

Beim Zähneputzen bietet sich ein Zahnputzbecher an, den du vorher mit Wasser befüllst. Diesen kannst du dann zum Befeuchten deiner Zahnbürste und anschließend zum Ausspülen nutzen.

Badezimmer
Tipp 3: Toilettenspülung

Hättest du gedacht, dass für einen Spülvorgang zwischen 7 und 9 Litern Wasser verbraucht werden? Da ist es nur logisch zu schauen, wie du hier möglichst viel Wasser sparen kannst. Achte darauf, dass deine Toilettenspülung über eine Spartaste verfügt. Außerdem solltest du eine defekte Spülung umgehend reparieren. Dauerhaft laufendes Wasser treibt deinen Wasserverbrauch schnell in die Höhe.

Wasser sparen in der Küche

Tipp 4: Lebensmittel abwaschen

Obst und Gemüse sollte vor Verzehr gewaschen werden, doch das solltest du nicht unter fließendem Wasser tun. Du kannst Wasser sparen, wenn du die Lebensmittel in eine mit Wasser befüllte Schüssel legst und nach kurzer Einwirkzeit abreibst. Für Gemüse gibt es übrigens spezielle Bürsten zum Reinigen. Das übriggebliebene Wasser kannst du anschließend wunderbar zum Gießen deiner Blumen nutzen.

Wasserhahn
Tipp 5: Küchengeräte

Du solltest bei einem Neukauf immer auf die Energieeffizienz der Geräte achten. Die neueren Modelle verbrauchen meistens auch weniger Wasser. Bei einem Geschirrspüler ist es heutzutage normal, dass das Gerät über ein Sparprogramm verfügt. Dieses solltest du auch nutzen. Grundsätzlich gilt: Geschirr nur grob von Essensresten befreien und das Gerät vollständig befüllen. Übrigens sind Schnell- und Kurzprogramme keine guten Alternativen zum Wasser sparen.

Tipp 6: Wasserkocher 

Um Strom und Wasser zu sparen, solltest du nur die benötigte Wassermenge erhitzen. Möchtest du dir eine Tasse Tee kochen? Dann fülle das Wasser zunächst in deinen Becher und dann in den Wasserkocher. Wenn dir dies zu umständlich ist, dann kippe das übriggebliebene Wasser nicht weg. Du kannst es zum späteren Zeitpunkt einfach noch einmal erhitzen.

Tipp 7: Regenwasser nutzen

Eine Regentonne mit 210 Litern findet man in vielen Baumärkten bereits für knapp 20 Euro. Pack noch eine Gießkanne auf deine Einkaufsliste und schon hast du das perfekte Equipment für deinen Garten. Immer, wenn es regnet, fängst du so das Regenwasser auf.

Tipp 8: Rasen gießen

Du solltest deinen Rasen nur dann gießen, wenn seit längerem eine Trockenphase herrscht. Bei normalen Witterungsbedingungen benötigt das Gras nämlich kein zusätzliches Wasser.

Gießkanne
Tipp 9: Warmwasser

Die Nutzung von warmem Wasser ist nicht nur für unsere Umwelt besonders schädlich, sondern auch für deinen Geldbeutel. Um Strom und Gas zu sparen, solltest du den Warmwasserhahn wirklich nur aufdrehen, wenn es notwendig ist. 

Tipp 10: Konsumgüter

Wusstest du, dass für den Anbau von 1 kg Bananen rund 800 Liter und für die Produktion einer Jeans ganze 7.000 Liter Wasser benötigt werden? Achte also darauf, keine Lebensmittel unnötig wegzuwerfen und trage deine Kleidung so lange wie möglich.

Du siehst, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Wasser einzusparen. Taste dich Stück für Stück heran und du wirst sehen, wie leicht dir das Umdenken fallen wird!

Wildcampen – Was ist erlaubt?

Zelt

In der Natur unter freiem Himmel zu schlafen oder das Zelt direkt am See aufzuschlagen, lässt einige Outdoorer-Herzen höher schlagen. Doch Vorsicht! Nicht überall ist das sogenannte Wildcampen erlaubt. Wir klären dich über die Do´s und Don´ts auf:

Was bedeutet Wildcampen eigentlich?

Übernachtest du beispielsweise in einem Zelt, Camper, Wohnmobil oder Dachzelt an Orten in der Natur, die weder als Campingplatz deklariert noch in deinem Privatbesitz sind, nennt man das Wildcampen. Wenn du bloß eine Rast einlegen willst und dazu dein Zelt aufschlägst, zählt das nicht darunter.

Ist das überhaupt erlaubt?

Grundsätzlich ist das Wildcampen in Deutschland verboten und kann zu Strafen zwischen 10 und 2.500 € führen. Je nach Bundesland gelten im Detail allerdings unterschiedliche Regelungen. Daher empfehle ich dir, dich vor deinem Outdoor-Abenteuer genauer zu informieren, wie die Rechtslage ist. Doch überall in Deutschland gilt: Das Übernachten in Naturschutzgebieten oder Nationalparks ist untersagt!

Doch was ist nun erlaubt? Um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen, darfst du an öffentlichen Plätzen für eine Nacht schlafen. Das bedeutet allerdings, dass du nicht häuslich einrichten darfst. Deine Camping-Utensilien müssen also im Camper verbleiben. Achtung: Manchmal untersagen die StVO oder Verkehrszeichen eine Übernachtung.

Camper

Das solltest du beim Wildcampen beachten:

Lasse nichts zurück – weder dein Müll noch deine Gegenstände sollten im Lager zurückbleiben. Mein Tipp für dich: Nimm dir eine Tüte mit, um deinen Müll richtig entsorgen zu können. 

Achte die Nachtruhe – laute Musik oder lange Gespräche solltest du vermeiden. So störst du nicht nur die Tiere sondern auch Anwohner.

Mache kein Feuer – außer du befindest dich an einer Stelle, wo es ausdrücklich erlaubt ist. Besonders in trockenen Sommermonaten oder in der Nähe eines Waldes kann ein Feuer sehr gefährlich werden.

Zelt

Wo darf ich mit meinem Camper oder Wohnmobil stehen?

Ich habe dir verschiedene Internetseite herausgesucht, auf denen du Stellplätze suchen kannst:

Wie du siehst, gibt es einige Dinge zu beachten. Doch, wenn du dich daran hältst, dann steht deinem nächsten Campingausflug nichts mehr im Wege.

10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro

Arbeitszimmer

Du arbeitest im Homeoffice oder verbringst viel Zeit an deinem Schreibtisch? Und du möchtest deinen Arbeitsplatz jetzt nachhaltiger gestalten? Dann wird dir dieser Blogbeitrag sicher dabei helfen! In unserer Haushaltsreihe haben wir bereits wichtige Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche, im Badezimmer sowie im Wohnzimmer gegeben. Heute widmen wir uns also ganz dem Thema “Nachhaltiges Büro”.

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Das Arbeiten im Homeoffice ist nachhaltiger – Wieso? Weniger Berufsverkehr, entfallende Anfahrten für Geschäftstermine und geringerer Energieverbrauch sind nur wenige von vielen positiven Aspekten. Ich zeige dir mit diesen 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro, wie du dir Stück für Stück einen umweltfreundlichen Arbeitsplatz erschaffen kannst.

Das erwartet dich:

Tipp 1: Umweltbewusst drucken

Am besten kommt man erst gar nicht in die Situation etwas ausdrucken zu müssen. In manchen Berufen oder auch für wichtige Unterlagen muss der Drucker eben doch mal angeschaltet werden. 

Du kannst hier bereits bei der Wahl des Papiers darauf achten, nicht gebleichtes Recyclingpapier zu nutzen. Das kannst du am Siegel “Blauer Engel” erkennen. Damit wird garantiert, dass für die Produktion ausschließlich Altpapier verwendet wurde. Das spart eine Menge Wasser und Energie. Außerdem werden dadurch natürlich weniger Bäume gefällt. Wenn du nicht recyceltes Papier kaufst, dachte achte bitte darauf, dass es ein FSC-zertifiziertes Produkt ist.

Wenn das Gedruckte lediglich für deine Unterlagen oder nur als “Klatte” gedacht ist, dann überlege einfach vorher, ob die Rückseite eines bereits bedruckten Papiers ausreicht. Außerdem solltest du dir immer die Fragen stellen, ob ein Farbdruck wirklich notwendig ist – oftmals reichen auch die Graustufen. Ein weiterer Tipp ist die Einstellung “doppelseitig drucken”, denn dann verringert sich dein Papierverbrauch automatisch.

Papier

Auch beider Druckerfarbe kannst du einiges nachhaltiger gestalten, denn herkömmliche Druckerfarben enthalten oftmals Mineralöl. Es gibt allerdings für viele Druckermodelle verschiedene Alternativen, die beispielsweise auf Pflanzenbasis zurückgreifen. Außerdem kannst du auf Refill-Patronen zurückgreifen, um Müll und Kosten einzusparen.

Hier kommt noch ein Spezial-Tipp für alle, die sich noch näher mit diesem Thema beschäftigen möchten. Es gibt Programme, die verhindern, dass unnötige Abschnitte gedruckt werden. Mit dem “Green Cloud Printer” kann man beispielsweise Bereiche oder Seiten, die nicht gedruckt werden sollen, einfach auswählen. Es gibt auch eine sogenannte Tintensparoption, das schont unsere Umwelt und deinen Geldbeutel.

Tipp 2: Energieverbrauch beim Mailen und Surfen verringern

Das funktioniert? Ja, das funktioniert wirklich und ich zeige dir, wie du das umsetzen kannst:

Tipp 3: Hardware-Check

Bei deiner Geräteauswahl kannst du noch viel mehr Strom sparen. Laptops sind bereits auf einen niedrigeren Stromverbrauch ausgelegt als beispielsweise Desktop-PCs. Außerdem wird bei vielen mobilen Geräten ein Energiemanagementsystem mit Energiesparmodus implementiert. Sowohl den PC als auch den Laptop solltest du in den Ruhezustand versetzen, wenn du Arbeitspausen überbrücken möchtest. Allerdings sollte sich hier nach 15 Minuten automatisch der Sleepmodus einschalten. Zudem verbrauchen Bildschirmschoner sehr viel Energie, daher solltest du das deaktivieren. Ebenfalls solltest du die Helligkeit deines Bildschirms verringern – das ist nämlich auch für deinen Augen gesünder.

Wusstest du, dass der WLAN-Router einen enormen Stromverbrauch aufweist? Der Grund dafür ist, dass dieser rund um die Uhr läuft. Insgesamt gilt beim Kauf neuer Hardware: auf Umweltzeichen, Öko-Labels und Energieeffizienz achten.

Laptop

Tipp 4: Alle Geräte richtig ausschalten.

Der Standby-Modus verbraucht wirklich sehr viel Energie. Steckdosenleisten mit Abschaltautomatik sind eine super einfach Lösung, um gleichzeitig mehrere Geräte abzuschalten. Das Ausschalten gilt übrigens auch für das Licht oder dein Handy. Einfach mal abschalten und für einen Spaziergang raus in die frische Luft gehen.

Tipp 5: Alternative Suchmaschinen nutzen

Neben den herkömmlichen Suchmaschinen gibt es andere Anbieter, die etwas Gutes für unsere Umwelt tun. Daher möchte ich dir gerne “Panda Search” vorstellen. Das ist eine WWF-eigene Suchmaschine, bei der die Werbeeinahmen zur Hälfte an WWF-Projekte gespendet werden. So kannst du dir, die Suche als App oder Browserversion einrichten: Suchen und Gutes tun.

Suchleiste

Daneben gibt es auch die grüne Suchmaschine Ecosia. Für jede Suchanfrage wird Geld an Wiederaufforstung-Programme gespendet und für 45 Suchanfragen wird ein Baum gepflanzt.

Tipp 6: Ökostrom nutzen

Wenn man wirklich nachhaltig leben möchte, dann ist Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas oder Erdöl nicht zu empfehlen. Wenn du wechseln möchtest, dann achte dabei auf Ökostrom-Anbieter, die aktiv etwas zur Energiewende und zum Kohleausstieg beitragen. Außerdem erkennst du an den Labels “ok-power” und “Grüner Strom Label” Ökostrom. Der Wechsel zu Ökostrom dauert im Internet keine zehn Minuten. Utopia hat dazu einen hilfreichen Beitrag veröffentlicht: Stromanbieter wechseln.

Tipp 7: Energiesparlampen oder LEDs verwenden

LEDs verbrauchen im Vergleich zur alten Glühbirne weniger Strom! LED-Lampen haben zudem die längste Haltbarkeit und enthalten kein Quecksilber. Du solltest sie den Energiesparlampen sogar vorziehen.

Schreibtisch

Tipp 8: Richtig heizen und lüften

Mit dem richtigen Heizen lässt sich eine Menge Energie sparen. Deshalb solltest du auf Folgendes achten:

Besonders im Büro wird deine Konzentration gefragt, deshalb ist das richtige Lüften essentiell – und auch für das Klima ist es gut! Dauerhaftes Kipplüften ist dabei allerdings nicht die beste Wahl, korrektes Stoßlüften eignet sich eher. Du solltest also 3 bis 4 Mal am Tag dein Fenster komplett für 5 bis 10 Minuten öffnen. So kommt frische Luft und Sauerstoff in dein Arbeitszimmer – danach erledigen sich deine Aufgaben fast wie von selbst.

Tipp 9: nachhaltige Büroausstattung auswählen

Hier solltest du dann natürlich auf nachhaltige Materialien achten. Aber bereits vor dem Kauf, lohnt sich die Frage, ob du dieses oder jenes wirklich brauchst. Eine weitere umweltfreundliche Möglichkeit wäre, zu schauen, ob du das Büromaterial auch Second Hand oder wiederaufbereitet erwerben kannst. So kannst du ganz einfach gebrauchten Dingen, ein zweites Leben schenken.

Notizbücher

In folgenden Online-Shops kannst du dich nach nachhaltiger Büroausstattung umschauen:

Tipp 10: Gutes Raumklima erschaffen

Ich habe dir ja bereits deutlich gemacht, dass für deine Konzentration und Leistungsfähigkeit frische Luft sehr wichtig ist. Über das Lüften habe ich dir schon etwas erklärt. Aber auch Zimmerpflanzen wie z.B. Grünlilien oder Bogenhanf können die Raumluft in deinem Büro verbessern. Sie binden nämlich Staub und können gewisse Schadstoffe filtern. Außerdem erhöhen Pflanzen die Luftfeuchtigkeit. Für ein Büro eignen sich am besten größere und robuste Exemplare. Dazu zählen beispielsweise der Drachenbaum und der Baumfreund (Philodendron). Richtige Luftreiniger sind Efeu und das Einblatt.

Schreibtisch mit Pflanzen

Mit diesen 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro wünsche ich dir nun viel Erfolg beim Gestalten deines Arbeitszimmers.